Schutz vor Angriffen / Sicherheitserhöhung

Macht doch trotzdem Sinn seine Eingaben zu verschleiern und die nicht allen auf der ganzen Welt zur verfügung zu stellen?

1Passwort ist zwar nicht Opensource, aber dafür hat es eine Zero-Knowledge-Architektur und End-to-End-Verschlüsselung.

Wenn man dem VPN Anbieter und seinen Mitarbeitern mehr vertraut als seiner eigenen IP Adresse, dann vielleicht ;-)

Ein VPN bedeutet, dass man in dem IP Adressbereich des Anbieters aufgenommen wird und in dessen Netzwerk.

Im den meisten größeren Firmen werden die Datenströme, also welche WLAN Verbindungen sind verbunden, welche Internetseiten dürfen besucht werden usw. komplett Überwacht. Die Admins haben einen Überblick wo Schwachstellen auftreten können.

Nur weil ein VPN Anbieter XY einen Aufkleber hat wo draufsteht 100% sicher, meinen die nicht dass die Daten von den Usern vor der VPN Firma sicher sind, sondern das Netzwerk generell sicher ist.

eben , dann hat die Daten nur diese Firma und ohne VPN haben diese Daten ALLE FIRMEN auf der Welt!

Hmm, ich weiß nicht so recht, ob Dir die Funktionsweise eines VPNs klar ist. Wie genau kommst Du auf diese Aussage? Wenn Dir Anonymität wichtig ist, dann sind Dienste wie TOR das Mittel der Wahl, ein VPN hat damit wenig bis gar nichts zu tun.

Viele der Argumente von diversen VPN Anbietern die ich immer mal so in Podcast Werbungen höre kommen mir wie das Marktgeschrei von Schlangenölverkäufern vor …

1 „Gefällt mir“

Welche Daten genau meinst du? Was ist, wenn dein VPN-Anbieter deine Daten verkauft?
Glaube, du bist auf die Werbesprüche der VPN-Anbieter reingefallen. VPNs haben schon ihren Sinn aber nicht im Bereich Sicherheit.

Habe seine Aussage so verstanden das er sagt , VPN bringt nicht viel im normalen Internetverkehr.
Aber eine VPN in kombination mit Blockern/https und einem sauberen Browser ist viel besser alls gar nix…

1 „Gefällt mir“

Irgendjemandem muss man halt vertrauen.
TOR ist auch kein 100%ige Lösung, da musst du dem Exit-Node vertrauen und die sollen oft von Geheimdiensten betrieben werden.
Zudem braucht es VPN, um Zensur zu umgehen. Beispielsweise kannst du sonst von Frankreich aus nicht die Videoplattform rumble benutzen.
Und zuletzt dient es der Verschleierung seiner Identität in sozialen Netzwerken, wenn man nicht morgens um sechs einen Bademantel anziehen möchte.

Vorallem wenn man sich mal das Geschäftsmodell mit Free VPN anschaut →
Klar → Free - kostet kein Geld - die Firma arbeitet also umsonst und ein Spender finanziert das, weil er möchte das alle schön sicher im Netz sind oder wie?
Auch wenn ich eine Nord VPN Abo bestelle und dann 40-60 % Cashback von Satsback erhalten.
Vermutlich steht in den tiefen der AGB drin, „wenn wir wollen dürfen alles mit Ihren Daten machen“ ;-)

In meiner Schulzeit, gab es mal ein Jungendbuch „Umsonst geht nur die Sonne auf“.

Woher kommt dieses Sicherheitsgefühl bei VPN? Vermutlich weil Youtuber über affinity Links Kohle von den Anbietern erhalten, je mehr es kaufen desto besser.
Das ist doch mittlerweile bei 8 von 10 Videos der Fall.

Lies sie doch einfach, dann brauchst du nicht zu vermuten.

Nein. User wie ich, die für ihren VPN-Zugang zahlen, finanzieren den freien, aber eingeschränkten Zugang für diejenigen mit, die das VPN mal unverbindlich testen wollen.
Oder diejenigen, die sich das nicht leisten können.
Oder diejenigen, die schon einem Risiko ausgesetzt sind, wenn ihre Bankdaten darauf hinweisen, ein VPN zu nutzen.
Leider auch für die Schmarotzer, die meinen, alles immer für lau haben zu müssen.

Das mit den Exit-Nodes ist sicher ein Argument, allerdings ist es der Zugang auf die Daten bei einem VPN Anbieter für Geheimdienste sicher einfach zu bekommen, schon aus rechtlicher Sicht sind diese je nach Unternehmenssitz, zur Zusammenarbeit verpflichtet. Das mit der Zensur ist schon ein Argument, aber darum ging es hier ja nicht, sondern um Datensicherheit.

Kommt auch ganz darauf an, wo der VPN-Anbieter sein Sitzt hat. Bei US-Anbieter gelten die AGBs nur für US-Bürger, der Rest ist Freiwild.

Sprechen wir hier von Sicherheit/Schutz oder kriminellen Aktivitäten. Bei 2tem bin ich raus.

Und du denkst die Firma die dir das VPN anbietet ist nicht komplett von der NSA unterwandert oder direkt eine Operation von denen?

Der Aufwand mit Werbung für ein paar Zückerchen wie Geoblock-Umgehung und vermeintlicher Anonymität allen Traffic den die Leute lieber verbergen möchten durch ein paar Scheinfirmen zu schleusen, wo das schön analysiert, aufbereitet und direkt Kreditkarten Informationen zuordnen kannst mit denen der User das auch noch selbst bezahlt, ist 1000x trivialer als bei jedem Datacenter zu sitzen und dann die Person mittels mühsamer Nachfragen bei den ISP in irgendwelchen Ländern zu identifizieren.

Denkt mal alle darüber nach.

Und als Zückerchen obendrauf verkaufen sie sicher auch noch alle gesammelten Daten was Profit abwirft an andere Privatunternehmen. Willst ja kein Geld liegen lassen wenn die Daten eh schon anfallen.

Alles verschlüsselt.

Ich sag mal so: Was in manchen Ländern verboten ist, ist in anderen Ländern erlaubt.

aber wenn du dich doch in deinem accout in deinem sozialem netzwerk anmeldest, dann ist das doch egal was für ne IP, die wissen dass du das bist anhand deiner login daten…?

1 „Gefällt mir“

Die einzige Verschlüsselung die da noch zusätzlich dazu kommt unabhängig von dem was du im jeweiligen Protokoll eh schon hast (zBsp TLS) ist zwischen dir und den VPN Anbieter und da hat der den Schlüssel dazu.

Viele der prominenten VPN Anbieter wo du einem proprietären Installer oder Client herunterlädst installieren dir eine eigene Root CA in deinem OS. Das bedeutet sie können bei Bedarf allen verschlüsselten TLS Traffik von dir zu irgend einem Endpunkt aufbrechen und dann mit ihrem eigenen Schlüssel wieder verschlüsseln, dein OS/Browser etc wird das komplett akzeptieren und nichts davon merken.

Das ganze ist ein Man-In-The-Middle-Angriff den du im Abo bezahlst

3 „Gefällt mir“