Schluss mit Altcoin FUD - Blocktrainer Aussagen zu Monero

Natürlich kann jeder Bug in Monero gefunden werden.

Leider sind das Aussagen, mit denen ich nichts anfangen kann. Der Code (Bitcoin oder Monero) wird nicht von nur einer Person gefüttert. Die Programierer mit Lügnern gleichzusetzen ist auf dem Niveau von „Cryptos sind ein Scam und nur für kriminelle“. Dazu ist doch bereits alles gesagt.

Leider wird es etwas Off Topic… Grundsätzlich ist es für mich aber kein Argument zu sagen, dieser Coin könnte einen Bug haben, der niemals gefunden wird, und ist deshalb wertlos.

Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass du uns absichtlich missverstehst. Mit diesem Verhalten wirkst du ironischerweise genau als der „Monero-Fanboy“, der du doch eigentlich nicht sein willst.

Die „Diskussion“ zum Inflationsbug:

  • @Sovereignyx schreibt von Double Spending und meint damit mehrfaches Ausgeben durch einen Bug.
  • Du weißt das ganz genau, missverstehst ihn aber absichtlich und deutest Double Spend im eigentlichen Sinne einer parallelen Chain.
  • @piet schreibt, man könne nicht nachprüfen, ob evtl. ein Inflationsbug existiert.
  • Du antwortest, das würde auf der verlinkten Website widerlegt und bittest ihn darum die vorherigen Beiträge zu lesen.
  • Ich antworte, dass ich weiter oben schon darauf eingegangen bin und das m.E. nicht widerlegt wurde.
  • Du hast dir meine Beiträge entweder nicht durchgelesen, oder ignorierst sie einfach. Sonst würdest nicht wieder dasselbe antworten, was auf der Website steht, und worauf ich oben eingegangen bin (Rewards aufsummieren).

So eine Diskussion ist sinnlos und führt jetzt dazu, dass wir alles nochmal wiederholen, was schon weiter oben diskutiert wurde.

Du schreibst weiter:

Sorry, aber das ist totaler Quatsch und das weißt du auch selbst. Klar ist der Code open-source. Aber wenn man durch freie Einsicht in einen Code jeden Bug finden würde, wäre jeder solche Code ja fehlerfrei.

Auch bei Bitcoin (ist übrigens open-source) gab es schon Inflations-Bugs. Dort würde man einen Missbrauch aber eben sofort bemerken.

Deshalb bedienen Bitcoin und Monero vielleicht einfach verschiedene Use Cases. Bitte einfach oben nachlesen.

Ich verabschiede mich dann vorerst, außer es kommen noch ernsthafte Argumente.

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Richtig. das sehe ich auch so.

Nun du kannst natürlich jedes Wort einzelnd auf die Goldwage legen oder versuchen den Sinn des Textes zu verstehen :upside_down_face:

Was ich sagen wollte ist, dass der Code von Bitcoin und Monero von ihren jeweiligen Blockchains mit Daten gefüttert werden. Es ist also essentiell dass die Datengrundlage gut ist und somit wichtig dass die Blockchains jederzeit in einem einwantfreiem Zustand sind.

Bei Bitcoin kann man die Datenintegrität für jede Transaktion prüfen wobei die Anonymität durch so gut wie unentlich viele Pseudonyme relativ gut gewährleistet ist. Durch die Transaktionshistorie kann man jeden einzelnen Sat Jederzeit auf Gültigkeit prüfen.
Bei Monero kann man zwar zusammenrechnen wie viele Coins auf ehrlichem Wege erschaffen wurden, aber sollte es mal einen Bug in der Verrifikation von Transaktionen gegeben haben, dann könnte jemand unentlich neue Coins erstellen ohne dass irgendjemand etrwas davon mitbekommt.

Einfaches Beispiel: Du hast 1 Monero und versendest 5 Monero an eine andere Addresse. Theoretisch solte der Algorithmus das nicht verifizieren können und die Transaktion von allen anderen abgelehnt werden. Aber alle anderen wissen ja nicht dass du 1 Monero hast und 5 Moneros versenden wolltest. Alle anderen wissen nur wie sie diene Transaktion akzeptieren oder ablehnen müssen. Wenn es also in dieser Verifikation einen Bug gibt der es dir erlaubt trotsdem 5 Monero zu verschicken und alle anderen das wegen dem Bug auch akzeptieren, dann hast du neue Moneros erschaffen von denen kein anderer etwas weiß. Die versendeten Moneros existieren dann und können genau wie ehrliche Moneros benutzt werden. Aber keiner im gesammten Netzwerk weiß wie viele „echte“ Moneros es gibt und wie viele „Bug“ Moneros es gibt. Jeder gefälschte Monero wird wegen der fehlenden Historie sofort zu einem echten Monero.

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Meine Frage wäre jetzt aber, ob das tatsächlich so ist? Nach 1NUELLE müsste doch dann aber letztenendes ein falscher Hashwert entstehen, welcher dann sofort auffliegen würde oder nicht? Das war nach obenstehender Info von 1NUELLE jetzt meine Schlussfolgerung.

:arrow_up_down: Darauf bezogen

Insgesamt ist es bedauerlich wieviel unnötige Abneigung zwischen den Anhängern der verschiedenen Coins besteht. Schaut man in ein Monero-Forum, liest man dort auch haufenweise Kommentare wie schlecht Bitcoin sei. Dabei sind beides legitime Technologien, die nur leicht verschiedene Tradeoffs eingehen und man kann sich aussuchen, was für den jeweiligen Anwendungsfall besser geeignet ist.

Auch finde ich es etwas kindisch, alles was nicht Bitcoin ist automatisch als Shitcoin abzutun mit der Begründung, dass es nicht Bitcoin ist. Das meiste, was am Kryptomarkt so kreucht und fleucht mag zwar ziemlicher Unsinn sein mit dem einzigen Ziel einen Hype auszulösen und den Entwickler reich zu machen, aber es gibt Ausnahmen. Monero ist keine einfache Kopie von Bitcoin, hat einen eigenen Usecase (starke Privatsphäre), ist ebenfalls dezentral ohne steuernde Institution und es gab einen fairen Launch ohne ICO, pre-mine, developer tax oder ähnliches. Das übliche berechtigte Kritik, die man an den meisten Altcoins anbringen kann, trifft hier also nicht zu.

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Und wer macht das hier, wenn ich fragen darf?

Absolute Zustimmung! Ich finde Monero sehr faszinierend, aber leider eben (zum aktuellen Stand) nicht geeignet als dauerhafter Wertspeicher und/oder zukünftige Weltwährung. Die Begründungen stehen alle weiter oben und in den verlinkten Threads.

Also ich persönlich habe eine Abneigung gegen heiße Luft. Und dagegen, das jemand einfach keinen Bock hat mal ein paar existierende Beiträge zum identischen Thema durchzulesen.

Für Diskussionen (nicht nur unbegründete Behauptungen) anhand sachlicher Argumente bin ich immer offen.

Schau dir mal das Video an. Die Hälfte der „Argumente“ pro Monero ist „Monero ist nicht Bitcoin“.

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Will niemandem hier konkret Vorwürfe machen, aber so Pauschalaussagen wie „Bitcoin ist nicht Krypto“ oder „Es gibt Bitcoin und es gibt Shitcoins“ hört man schon öfter.

Naja, zum aktuellen Stand ist nichts dafür geeignet, auch Bitcoin nicht.

Mein Reden. Ist genauso unsinnig.

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Bei „leicht“ verschiedenen Trade-Offs gehe ich nicht mit. :wink: Entweder ist das Fundament ein gutes oder eben nicht. Für Bitcoins pseudonyme Kette kann ich mir eine positive Zukunft bis jetzt auf jeden Fall vorstellen. Bei Moneros Anonymität weiß ich das nicht, deswegen bleibe ich eben vor allem dort kritisch. Aber Monero ist auch einer der zwei, drei Altcoins, welchen ich nicht als Shitcoin bezeichnen würde.

Man darf eben nie aus den Augen lassen, dass wir hier über Geld reden und zwar über Geld, bei dem sich Tausende oder vielleicht irgendwann Millionen Menschen irgendwann mal die Finger verbrennen können. Und möchtest du dann derjenige sein, der die Fehler von dem und den Coin heruntergespielt hat, weil Carpe diem und so? :smiley: Hier hab ich letztens erst wieder die Geschichte von jemanden gelesen, der sich massiv die Finger bei der Coinwahl verbrannt hat und das geht einem dann schon nahe, wenn man solche Dinge liest. …Deswegen, der Begriff Shitcoin hat für mich schon eine gewisse wichtige Bedeutungskraft. Aber ich gebe dir recht, dass man nicht jeden Coin per se als solchen bezeichnen sollte.

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Okay, was „leicht“ ist, ist natürlich Definitionssache. Monero hat im vergleich zu Bitcoin einen massiven Privatsphärefokus, dem vieles andere untergeordnet wird. Allerdings sollte man die Bedeutung von finanzieller Privatsphäre nicht unterschätzen, also scheint das durchaus legitim.

Dann sind wir uns ja im Prinzip schon einig. Ansonsten gilt natürlich: Es liegt in der individuellen Verantwortung jedes einzelnen, wie er sein Erspartes anlegt. Die Finger verbrennen kann man sich mit allem, wen man sich vorher nicht ausreichend damit befasst und die Funktionsweise und daraus folgende Risiken nicht verstanden hat.

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Ja, denke ich auch.

Ich finde diesen Eigenverantwortungsgedanken auch sehr wichtig, aber muss leider immer wieder feststellen, dass man das leider in der jetzigen Welt nicht so pauschalisieren kann mMn.

Wenn ich in meinem Freundeskreis mitbekomme, dass jemand z,B. seine Steuererklärung nicht macht oder einen Berg Erspartes auf der Bank liegen hat oder so, dann lasse ich persönlich auch ehrlich gesagt nicht so schnell locker und versuche auch wenn nötig mehrfach meine Überzeugungen zum Thema finanzielle Intelligenz dem gegenüber an den Mann oder die Frau zu bringen.

Diese doch schon aufdringliche Art von mir, worüber ich mir aber auch immer schon bewusst gewesen bin, finde ich in unserer heutigen Zeit unerlässlich bei vielen Menschen, da sich viele eben überhaupt nicht mit solchen Thematiken wie der Sparkultur z.B. auseinandergesetzt haben, da ihnen in vielen Fällen auch einfach der Zugang fehlt.

Das Video hier verdeutlicht statistisch gesehen auch finde ich ganz gut, wie es in unseren Breitengraden um unsere finanzielle Bildung steht.

Wenn man wichtige, wirtschaftliche Themen weder von Lehrern, Familie oder Freunden gelernt hat, dann denke ich, dass nur ein geringer Teil das Glück hat diesen Weg für sich selbst zu entdecken. Und gerade wenn man in der Cantillionärskette ganz unten steht, ist das umso wichtiger.

Vielleicht noch ganz kurz – Ich bin auch unglaublich dankbar z.B. damals für Romans sehr klaren Wortschwall gegenüber Altcoins, da das glaube ich auch genau das gewesen ist, was ich zu dem Zeitpunkt gebraucht habe. Da hat ein Mensch sich hingestellt und genau solche Projekte getadelt, welche alle anderen hochgejubelt haben und worin ich auch investiert hatte. Das hat dann irgendwo erst für Klarheit gesorgt und mich von dem ganzen Noise abgelenkt, was ringsherum geschehen ist. Ich hatte in dem Moment dann zum ersten Mal, obwohl ich damals schon zwei Jahre! im Space war, zum ersten Mal das Gefühl, dass ich jetzt anfange etwas zu verstehen und einen Geleitfaden in der Hand hatte, mit dem ich anfangen konnte, selbst die Dinge zu hinterfragen.

Am Ende würde ich dir aber 100% recht geben. Jeder ist selbst für sein Leben verantwortlich. Ist in unserer heutigen Welt aber einfach so schwer und ich bin auch über die meisten Ar***tritte dankbar, welche ich ungefragt bekommen habe.

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Du hast völlig recht, es gibt einen eklatanten Mangel an finanzieller Bildung. Wie soll der durchschnittliche Bürger, der beruflich nichts damit zu tun hat und auch sonst kein Eigeninteresse hat, solches Wissen auch erwerben. Der Verdacht drängt sich auf, dass das politisch durchaus auch gewünscht oder zumindest ganz recht ist.

Weiterhin stimmt es natürlich auch, dass der Kryptomarkt voller Unsinn ist und es ist auch gut und richtig, wenn reichweitenstarke Youtuber wie Roman das klar so benennen. Man sollte nur nicht alles über einen Kamm scheren. Man kann schon harte Kriterien aufstellen, was einen Coin zum Shitcoin macht, z.B. dass es eine Firma oder sonstige zentrale Institution gibt, die den Coin kontrolliert, dass es ein ICO o.ä. gab, dass es nur eine Kopie von Bitcoin ohne wesentliche eigene Innovation ist mit dem Ziel einen Hype auszulösen, usw. Irgendwas davon trifft sicherlich auf 99% der Altcoins zu.