Hallo,
Kommt jemanden beim Hören und Lesen von Saifs Text und Podcast auch eine gewisse Bitterkeit vor?
LG Alexis
So wertvoll seine historischen Betrachtungen und die Darstellung von bitcoin an sich sind, in manchen Bereichen ist sein Schreibstil und Argumentation nur schwer verkraftbar.
Seine persönlichen Attacken auf Keyns laden eher zu Widerspruch ein (muss die Kinderschänderdiskussion wirklich in diesem Buch geführt werden?), seine Ergüsse zum Thema Kunst (in etwa: Bach gut = Beatles kacke) haben mich leider eher zum Lachen angeregt.
Wenn ich nicht schon vor dem Lesen durch andere Bücher und Medien einen kleinen Zeh in den Kaninchenbau gesteckt hätte, wäre ich bestimmt zum Urteil gekommen: die Spinnen doch, die Kryptoheinis.
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Sehe ich ganz genau so, vorallem Dein letzter Satz könnte von mir sein. Auch irre, dass der Typ ein Carnevore ist und auch noch „cow farts damage our environment“ auch noch ins Lächerliche zieht.
Gut, dass es nicht nur Saif-über-alles/Fans gibt.
LG Alexis
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Im großen und ganzen fand ich es gut.
Ich fand es nur nervig wenn sich manche Sachen ständig wiederholen.
Ich finde es ehrlich gesagt sehr erfrischend.
Viele Menschen haben verlernt andere Meinungen auszuhalten. Ich freue mich über den Gegenpol zur allgegenwärtigen politischen Korrektheit.
Tatsächlich ist das laut herausposaunen dessen was man scheiße findet… Punk! Durch sein bisweilen wenig kultiviertes auftreten werden seine Auslassungen über Kultur etwas weniger glaubhaft, aber egal!
Ich gehe auch nicht mit allem d’accord, was er sagt, aber muss ich das? Entwertet das die sinnvollen Dinge die er sagt? Ich denke nicht. Allerdings ist das taktisch nicht unbedingt klug, weil er damit Angriffsfläche bietet.