Noch zu deiner Überlegung bzgl. A / B:
Dein Modell läuft also im Wesentlichen auf Kapitalflexibilität hinaus. Man müsste die entsprechenden Marktteilnehmer genauer kennen, aber meine Vermutung ist, dass es da keine besondere Flexibilität gibt: Wenn die Arbitrage weg ist, sucht sich das Arbitragekapital eine andere Arbitragemöglichkeit, und geht nicht plötzlich long BTC, und auf der anderen Seite interessiert sich das Kapital, das long BTC ist, nicht für mickrige Arbitragegewinne. Aber wie gesagt nur eine Vermutung.
Ich würde diese Situation aber auch eigentlich nicht als „Verwässerung“ bezeichnen. Für mich würde das heißen, dass sich bei gleicher Nachfrage das Angebot vergrößert, aber in dem Beispiel ist ja eigentlich nur die Nachfrage eine andere.