Dieses Begleitthema zu https://www.blocktrainer.de/blog/microstrategy-plant-bitcoin-kaeufe-in-hoehe-von-42-mrd wurde automatisch erstellt. Antworten auf dieses Thema werden unter dem Beitrag auf der Webseite eingeblendet.
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MSTR i.V.m. Michael Saylor ist und bleibt mein „Endgegner“ in Sachen Sats stacken. Unerreichbare Aggressivität, ich erblasse vor Neid.
In the Pfalz we say "Die griehn die Kuddel net voll!"
Wird MicroStrategy das FTX des nächsten Bärens?
Auf welcher Grundlage?
Im Bullen soweit aufgebläht dass der nächste Bär eine Insolvenz erzwingt und damit den Bären noch weiter nährt und stärkt.
Der Durchschnittseinkaufspreis liegt bei unter 40k, eine Insolvenz sehe ich da nicht kommen.
So viel Wert an einem Ort… was kann da schon schief gehen.
Im Prinzip nur, dass die gesamten Bestände auf einmal verkauft werden und den Preis nach unten drücken, sollte keiner mehr ran kommen, wäre das wohl kurzfristig auch kein gutes Signal, aber das Angebot wäre langfristig dennoch verknappt.
Zum Beispiel. Ein solches Ereignis kann man ja auch nicht nur für sich allein betrachten. Das hat ja Auswirkungen, Signalwirkungen und alleine das diese Möglichkeit(en) bestehen, schafft Unsicherheit.
Jetzt kann man mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren, JA es ist unwahrscheinlich. Alles was ich sagen möchte ist, es wird dadurch mögliche(ER).
Ich sehe diese „hohe“ Ansammlung von Potential etwas kritisch.
Wieso zum Beispiel, was denn noch?
Diese Denkweise gefällt mir mittlerweile gar nicht. Menschen, die staatliche Eingriffe fordern, sehe ich als Gefahr für die Freiheit – ohne dir etwas unterstellen zu wollen. Oft beginnt es mit solchen Sorgen. Auch in der KI-Entwicklung betrachten viele kritisch, dass Unternehmen wie OpenAI die mächtigsten Modelle besitzen. Manche fordern, OpenAI unter internationale, gemeinnützige Kontrolle zu stellen – also Enteignung im Namen des Kollektivs. Und das betrifft noch weitere Bereiche.
In meinen Augen ist das eine kommunistische Tendenz: Eigentumsrechte von Unternehmen sollen relativiert und Nutzungsfreiheiten eingeschränkt werden, da man meint, die Gemeinschaft dürfe eingreifen, weil es sonst zu gefährlich sei. Macht solle in staatliche oder gesellschaftliche Hände übergehen, statt privat zu bleiben. Dabei wird oft übersehen, dass auch der Staat Macht missbrauchen kann und erfolgreiche Individuen enteignet würden.
Monopole können problematisch sein. Aber meistens werden sie durch das Fiatsystem begünstigt und dann finde ich es kritisch wenn das selbe System durch Freiheitsentug und Enteignung irgendwas in Ordnung bringen will.
Meine Meinung ist, es ist scheißegal was das für Bitcoin bedeutet, das ein Unternehmen wie MicroStrategy große Mengen Bitcoin akkumuliert. Bitcoin und die Menschen müssen das aushalten. Die Gesellschaft sollte sich daran erinnern, dass die Freiheit und die Eigentumsrechte dieser Menschen und Unternehmen die Grundlage des Wohlstands sind.
Hab ich zwar an keiner Stelle, trifft aber durchaus meine Meinung in bestimmten Situation. In dieser hier ausdrücklich NICHT.
Aber wenn du das Fass schon auf machst, was bedeutet denn Staatlicher Eingriff… Die Gemeinschaft bzw. dessen Repräsentanten soll damit die Entscheidungsgewalt, welche zuvor bei einem Individuum oder einer meist kleinen Gruppe lag übernehmen.
Die Verfügungsgewalt über ein Mittel gegen eine weltweite Krankheit wie gegen Krebs z.b. gehört meiner Meinung nach nicht in die Hände eines Individuums oder einer Gruppe.
Bitte beachte hier das Wort Verfügungsgewalt. Es geht mir nicht darum jemanden sein Eigentum weg zu nehmen. Aber die Möglichkeit das dieses Individuum oder einer Gruppe darüber entscheidet WER und vor allem zu welchen Preis ein für die Gesellschaft (überlebens-)Wichtiges Mittel erhält, sollte nicht sein.
Das mag kommunistische Tendenzen haben, auch wenn ich mich selbst nicht als Kommunist sehe. Aber in bestimmten belangen sollte die Gesellschaft eingreifen können. Wann und Wo sollte in einem Demokratischen Prozess geregelt sein.
Da stimme ich dir zu. Ich habe auch nie davon gesprochen oder gefordert das wir MicroStrategy enteignen sollten.
Alles was ich gesagt habe war das ich diese „hohe“ Ansammlung von Potential etwas kritisch sehe.
Mit den 21 Milliarden ist Saylor mal so richtig aus der Deckung gekommen.
Er wird entweder als Genie oder Wahsinniger in die Geschichtsbücher eingehen. Es ist eine direkte Kampfansage an alle Mitspieler im Milliardär Sandkasten. Entweder ihr pumpt jetzt sofort meine alten Bitcoin Bags oder ich kaufe Euch in 10 Jahren alle auf. Mal sehen, ob sich die anderen Milliardäre ihr Sandförmchen wegnehmen lassen.
Bitcoin bleibt, bis auf den Preis, davon langfristig unberührt.
Ein Unternehmen darf für legal entwickelte Mittel nicht enteignet werden. Der Staat und die Gesellschaft haben kein Recht, sich Dinge einfach zu nehmen, nur weil sie Macht dazu haben. Es bleibt ungerecht, auch wenn es demokratisch legitimiert wäre.
Eine Enteignung könnte ethisch nur in Katastrophenfällen gerechtfertigt sein, falls ein Akteur mit der Lösung nicht kooperativ wäre. Das wäre aber wohl auch sonderbar wieso ein Unternehmen sich weigert Geld zu verdienen und die Menschen darin eigentlich auch betroffen wären.
Abseits solcher Extremfälle zeigt sich oft ein Bestreben, persönliche Vorstellungen anderen aufzudrängen. Eine freie Gesellschaft sollte Freiheiten maximieren ohne auf ausreichende Sicherheit zu verzichten, anstatt auf Basis persönlicher Vorstellungen über Krypto, KI oder Krebsmittel darüber zu debattieren zu was man die Menschen als nächstes zwingen soll.
Unnötig das zu erwähnen. Allerdings macht auch ein demokratischer Prozess nicht automatisch jede Entscheidung richtig und ehtisch vertretbar.
Ich weiß. Deine kritische Haltung habe ich nur als Beispiel genommen wohin das führen kann. Denn ich finde das mit den unangemessenen und ungerechten Forderungen nimmt zu. Und der Ausgangspunkt ist dass legale und legitime Aktivitäten von bestimmten Akteuren als Problem idendifiziert werden. Und komischerweise besteht die Lösung angeblich immer darin dass man jemandem weiter Freiheiten entzieht oder das Eigentumsrecht weiter relativiert.
Wie zB bei einer Klimakatastrophe.
Damit stimmst du mir ja grundsätzlich zu das es das Mittel Enteignung geben kann. Offensichtlich müssen wir uns als Gesellschaft nur überlegen wann wir davon gebrauch machen. Und JA hier Teile ich deine Meinung lieber seltener als Öfter.
Genau das meinte ich ja als Beispiel. Unternehmen XY möchte Unsummen da sie das Monopol auf eine Technologie, Ein Medikament oder einen Impfstoff haben. Damit lassen sich ja auch Länder / Gesellschaften angreifen.
Finde ich alles andere als Unnötig…
Genau so ist auch eine Unternehmensentscheidung oder die eines Individuums oder einer Gruppe nicht automatisch richtig und ethisch vertretbar.
Ich verstehe deinen Punkt und selber plädiere ich ja auch garnicht für mehr Enteignung etc. Aber eine Gesellschaft braucht die grundsätzliche Möglichkeit.
wie kann ma denn genuch sats honn ?