Markt vs. Staat: Eine Reise durch die Geschichte des Wohlstands

Ach, sag mal, bist du vielleicht ein bisschen frustriert, dass dein altbewährtes Brandolinis Gesetz hier gerade ins Leere läuft, wo ich mit Fakten und Logik um die Ecke komme, statt mich in endlose, haltlose Behauptungen zu verstricken? Tut’s weh, wenn die übliche Schlammschlacht mit einem kühlen Kopf und stichhaltigen Argumenten beantwortet wird? :wink:

Der mit der grössten Macht am Ende. Ganz einfache Sache. Am Ende wird sich der mit dem meisten Geld, dicksten Kanonen und meisten Soldaten durchsetzen.

Wer soll ihn hindern? Verträge? Das ja lächerlich.

Unternehmen werden einfach in das Vakuum das die Staaten hinterlassen hineinstossen. Sich Privatarmeen halten usw. und Konflikte im Zweifel gewaltsam ausfechten. Alle normalen Menschen werden in einer solchen Welt verliere.

1 „Gefällt mir“

Wieso sollten in einer Anarchie die Reichen alles bestimmen?

Ein sehr vereinfachtes Beispiel: Wenn ich mit meinen Freunden in den Urlaub fahre, dann wird das Reiseziel in purer Anarchie beschlossen. Jeder darf Vorschläge einbringen und niemand muss mit der Gruppe mitfahren. Das heißt nicht, dass wir das machen, was der Reichste oder Schönste will. Es ist eher die Person, die den größten Respekt der anderen verdient hat und in der Vergangenheit schon oft gute Entscheidungen in ähnlichen Situationen getroffen hat.

Oft sind diese Personen vielleicht sogar die Wohlhabendsten, weil die Fähigkeit viele gute Entscheidungen zu treffen eher zu Wohlstand führt.

Ich denke, dass dich ein solch triviales Beispiel nicht überzeugen wird. Das verstehe ich. Trotzdem erklärt es die Idee.

2 „Gefällt mir“

Deswegen ist das ja genau das was der Staat gerade tut, weil er die dicksten Kanonen hat.

1 „Gefällt mir“