Es gibt eine Sache, die ich mich schon lange beschäftigt. Oft wird ja behauptet, dass Bitcoin dazu beitragen würde, dass die Welt in Zukunft gerechter wäre als beim jetzigen Fiat-System. Wenn aber nun zunächst nur der privilierte Teil der Bevölkerung Bitcoin für wenig Geld kaufen kann und erst später dann andere Menschen (möglicherweise aus afrikanischen Ländern, wie hier oft angemerkt wird) dazu kommen, führt das nicht dazu, dass ungleiche Ausganssituatonen verhärtet werden? Wer hat, dem wird gegeben, wer nichts hat, hat auch in Zukunft nichts? Ist Bitcoin damit nicht die Weiterführung des zerstörerischen, kapitalistischen Systems, von dem nur eine bestimmte Schicht (vor allem westliche, bürgerliche Menschen mit einem gewissen Grundeinkommen, was ihnen das Investieren erst erlaubt) proftiert? Trägt Bitcoin nicht also dazu bei, Chancenungleichheit weiter zu zementieren statt sie zu überwinden? Viele Grüße, Tobi
Ich konnte gerade leider kein passendes Thema finden, wo dies schon behandelt wurde… das gab es aber auf jeden Fall schon zu Hauf
Kurzum:
Bitcoin soll nicht für eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes sorgen.
Bitcoin belohnt lediglich alle fürs Sparen! Ob du nun 1 Mio. Sats hast oder 10 BTC… jeder erfährt die exakt gleichen positiven Eigenschaften.
Darum geht es (primär)…
Bitcoin ist insofern gerechter dass dir niemand deinen Besitz wegnehmen oder erfrieren kann. Auch können keine unerwünschten Transaktionen unterbunden werden. Bitcoin kann von keiner Entität entwertet werden. Dank Bitcoin haben wir ein unabhängiges alternatives Geldsystem.