KYC-BTC als Gefahr?

Bisq zB oder HodlHodl

Blöde Frage, aber wenn ich jetzt

  • KYC BTC bei einer Exchange kaufe
  • Die BTC auf meine Blue Wallet sende
  • Die BTC in der Blue Wallet auf meine Lightning Wallet sende
  • Per Lightning meine Sats an die Wallet of Satoshi sende
  • Von dort aus die Sats auf meine Bitbox sende

→ Dann ist doch alles KYC frei resp. nicht mehr nachvollziehbar oder?

So kann man eigentlich auch anonym seine UTXO zusammenfassen oder? Einfach jede UTXO einzeln an die Wallet of Satoshi senden, eine Lightning Transaktion durchführen, danach als einzelne Transaktion zurück auf deine BTC Wallet.

So hast du bestenfalls forward privacy für deine UTXOs - also dass die Exchange nicht mehr so genau nachvollziehen kann, was du mit deinen ausgezahlten BTC so machst.
Die Tatsache, dass du die BTC gekauft hast, ist hingegen trotzdem registriert…

Non-KYC Käufer haben (für mein Verständnis) in der Regel ja die Motivation, dass es keine zentralisierte Stelle gibt, wo all deine Käufe registriert sind. Das würdest du mit der von dir vorgeschlagenen Vorgehensweise nicht erreichen.

KYC BTC sind besser als gar keine BTC (sats) zu haben. Die bleiben dann eben mindesten ein Jahr in der Bitbox unberührt.
Danach kann man diese realisieren und in usdt oder usdc tauschen. Natürlich nur, um sie anschließend dann wieder (zBsp. in Exodus Wallet) in BTC zu tauschen und auf einer anderen Bitbox Adresse zu senden. Damit sind diese raus. Jahresfrist eingehalten. Wie gesagt, …„man kann…“