Konkurrenz für Börsen: Gebührenfreie BTC bei STRIKE

Veröffentlicht auf: Konkurrenz für Börsen: Gebührenfreie BTC bei STRIKE - Blocktrainer

Die Bitcoin-/Lightning-App Strike bietet ab sofort die Möglichkeit Bitcoin ohne Gebühren zu kaufen. Coinbase und Co. sollten sich warm anziehen.

2 „Gefällt mir“

Normalerweise sind eure Übersetzungen ganz gut, aber das war ein bisschen schwach:

Unsere Innovation als Unternehmen kommt in unserer Fähigkeit, Zahlungen […] zu stören.

Was, diese Typen wollen meine Zahlungen stören? Schweine! Sagen wir auf deutsch für „disrupt“ lieber sowas wie „revolutionieren“, macht mehr Sinn.

Haben Sie wirklich erwartet, dass ich Venmo um ein paar Prozentpunkte unterbieten würde?

Ja, das hab ich erwartet, wie soll man denn auch jemanden, der 3% fees verlangt um mehr als 3 Prozentpunkte unterbieten? Im Original steht „basis points“, also 100stel Prozent.

Und noch kurz zum Thema selbst, dieses Bild mit What you get on a $100 BTC purchase after fees ist absichtlich irreführend. Woher weiß ich denn, dass meine BTC $100 wert sind? Indem ich sie verkaufe und dann $100 habe. Das ist nicht der Fall, weil ich bei Strike ja nicht am freien Markt kaufe, wo die spreads gegen 0 gehen, sondern irgendein nicht genannter liquidity provider den spread beliebig vorgibt.

Kann sein, dass Strike eine gute Sache ist und die spreads niedriger sind als die fees bei anderen Anbietern, keine Ahnung, aber ich bin kein Freund von solcher irreführender Werbung und Preisintransparenz.

1 „Gefällt mir“

Dem kann ich mich nur anschließen und es immer wieder sagen:

There is no free lunch!

Niemand kann das ohne Gebühren anbieten, außer vielleicht nur temporär zu Marketingzwecken. Wir wissen das und erklären es auch im Forum immer wieder Einsteigern.

Die größte Intransparenz liegt beim Preis und im Spread. Deshalb sind Gebührenangaben von Anbietern sowieso nie vergleichbar, und deshalb macht ja auch so ein Vergleichstool wie auf Blocktrainer Sinn, was über die API einfach die aktuellen BTC ermittelt, die man für Fiat bekäme.

Ich würde mich deshalb bei einem Artikel auch nicht zu Werbezwecken missbrauchen lassen.

Das war ein Fehler, weil ich den falschen text dann reinkopiert hatte in Wordpress und es dann aus versehen die unbearbeitete DeepL übersetzung war. Wurde aber innerhalb von ein paar MInuten bemerkt und korrigert ^^, Sorry.

1 „Gefällt mir“