Hallo Community,
Ich habe mir gerade die niedrige Transaktionsanzahl bei mempool.space angesehen und da kam mir eine Frage.
So wie ich das verstanden habe nutzen Miner zum finden von neuen Blöcken Variationen in Nonce, Datum, Transaktionensauswahl und Transaktionsreihenfolge.
Nehmen wir mal an die Anzahl Transaktionen ist für eine Woche sehr gering, wie es aktuell der Fall ist.
Dann schränkt das doch die Möglichkeit der Miner ein zum finden von neuen Blöcken Transaktionensauswahl und reihenfolge zu variieren.
Und das schränkt doch den durchsuchbaren Raum stark ein, da „nur“ noch Milliarden nonce und Datumsvarianten abgrasbar sind bevor man sich wiederholt.
Wenn das stimmt würde die Blockdauer von 10 min abweichen und stark steigen.
Das würde bedeuten, dass das Bitcoin Netzwerk während einer nahezu vollständigen Transaktionsflaute bis zum nächsten Difficulty adjustment sehr langsam wird.
Dieser langsame Zustand (wenn er Möglich ist) wäre sehr selten und würde sich normalisieren, wenn es wieder mehr Transaktionen gibt.
Mich interessiert was ihr dazu denkt!
Wäre es möglich oder nicht, dass die Blockzeit stark steigt, wenn es keine Transaktionen gibt?
Ich freu mich darauf was neues zu lernen.