Liebe Community,
vorweg: das ist mein erster Beitrag und sollte ich hier ein Thema aufmachen, was schon tausendfach diskutiert und falsifiziert/verifiziert oder sonst wie beackert wurde: mea culpa. Ich habe dazu aber so direkt - nach summarischer Durchsicht - nichts gefunden.
Es geht um folgende Aussage, welche mir jemand über den Zaun geworfen hat und welcher ich leider nicht handfest begegnen konnte:
Bitcoin hat ein technisches Problem. Dieses technische Problem ist in dem Mining-Netzwerk begründet, weil dieses binnen eines Zeitraumes der nächsten 5-10 (?) Jahre an seine Grenzen stößt.
Diese Grenzen wären (i) technisch begründet (Rechenpower) und (ii) wirtschaftlich (nicht mehr profitabel durchführbar) begründet.
Kennt ihr eine solche Diskussion und könnte mir ggfls. einen Hinweis geben, wo ich mich zu diesem contra-BTC-Argument aufschlauen kann?
Ich wäre euch sehr verbunden.
Grundsätzlich ist das Mining ja nicht statisch, wenn der Preis steigt gibt es mehr Miner, weil es sich rentiert, da die Belohnung ja in Euro umgerechnet mehr wert ist. Umgekehrt, wenn der Preis sinkt, gehen Miner aus dem Netzwerk raus, da die Belohnung niedriger ist und somit die Kosten nicht gedeckt sind. Die Belohnung aetzt sich aus den neu geschürften Bitcoin und den Transaktionsgebühren (Fees) zusammen. Warum sollte das jemals unrentabel werden?
Ich sehe keine Argumente in der Behauptung.
- Wo liegt das genaue Problem bei (i) ?
- Was ist die Begründung weshalb es nicht profitalbel durchführbar sei (ii) ?
Warum ist es technisch eine Grenze? Die Hardware entwickelt sich weiter. Die Chips werden energieeffizienter und gleichzeitig schneller.
Warum sollte es nicht profitabel sein? Durch die immer steigende Adoption und die Angebotsverknappung der Halvings, steigt der Preis langfristig immer weiter und somit bleibt es ein lukratives Geschäft.