Kann Bitcoin eine 100 Milliarden Dollar Short Position überleben und welche Mechanismen gibt es um so einem Szenarium vorzubeugen?

Kann Bitcoin einem Angriff einer auf 5 Minuten Weltweit Verteilten Short Position von 100 Milliarden Dollar überstehen, wenn gleichzeitiger noch falsch Informationen im Internet Verbreitet werden? Welche Mechanismen gibt es um so einem Szenarium vorzubeugen?
für eure Antworten wäre ich euch sehr dankbar.

Hä? Was kümmert mich die short-Position von Irgendjemand? Wenn er sich sein finanzielles Grab schaufeln mag, soll er es tun. Vielleicht kann er auch Glück haben. Das interessiert mich immer noch nicht. Die beste Sicherung gegen Manipulationen JEDWEDER Art ist die Blockchain selbst, oder habe ich die Frage falsch verstanden?

versteh mich bitte nicht falsch, es findet im Moment ein Kampf der Währungen statt, Und die werden sich nicht einfach vom Futtertrog vertreiben lassen

Nehmen wir ein Beispiel, Russland hatte durch den Kriegsausbruch ein Problem mit dem Rubel und Aktienkurs.
Was haben sie getan sie haben die Börse ca. 3 Wochen geschlossen um dass ganze zu stabilisieren.
Gibt es so einen ähnlichen Mechanismus auf den Bitcoin Börsen der einen völligen Crash verhindert?

Warum nicht?

Falls du meinst, dass der Kurs Richtung 0 gedrückt werden soll, dann liegen da mit Sicherheit sehr viele Buyorders auf dem Weg nach Süden.

Und selbst ein Kurs von annähernd 0 würde die Funktion erstmal nicht behindern

Es gehört zum Wesen der Währungen, beständig miteinander im Streit zu liegen. Suchst Du jetzt eine zentrale Sicherung für ein dezentrales Geld? Die brauchen wir nicht. In der Dezentralität liegt die Sicherung.

Ich denk in Form einer Programmierten Absicherung wie ein automatisches Überdruckventile?

Das wäre doch mal was für unsere Regulierungsbehörden
einen Mechanismus der Börsen zu fordern um solche Spekulationen auszuschließen, anstelle die Börsen zu Terrorisieren mit welchen Methoden dass sie die kleinen Fische jagen sollen

Die interessieren sich nur für das Geld, das da im Umlauf ist und wie sie es besteuern können. Genau DAS ist ihr Job.

Sorry dass war wohl ein wenig zu Populistisch aber ich werde das Gefühl nicht los dass es nur ablenkungsversuche sind um die Köpfe zu füllen damit die Leute keine Zeit haben über andere Sachen nachzudenken.

Nach dem Motto
Hast Du auf der linken Seite ein Problem?
Spreche mit Deinem gegenüber wie schlecht es auf der rechten Seite aussieht.

Bitcoin mit Crash Schutz. Dann aber auch mit ToTheMoon Schutz, oder? :wink:

Warum nicht?

Generell: Nein es gibt keinen intrisischen Schutz gegen Wertverlust und es braucht ihn auch nicht bei Bitcoin.

Im Gegensatz zum Fiatgeld, welches unendlich aus dem Nichts geschaffen wird ohne dass es mehr als eine ausgesprochene Garantie gibt, dass dieses Geld einen Wert hat ist Bitcoin auf 21 Milionen Stück limitiert. Diese Limitierung ist mathematisch garantiert. Es kann nur erhöht werden, indem ein neues Netzwerk erstellt wird. Und für so ein neues Netzwerk müsstest du die Leute erstmal begeistern können, sonst vergeht die Änderung in die Bedeutungslosigkeit. Das Ändern der Maximalcoins würde Bitcoin Bedeutungslos machen da es sich dann nicht mehr groß von Fiatgeld unterscheidet. Unter Bitcoinern wirst du also so gut wie niemand finden, der dieses Netzwerk mitmachen wird. Zumindest keinen, der Bitcoin wirklich verstanden hat oder nicht gekauft ist.

Das alleine garantiert natürlich nicht den Wert von Bitcoin. Niemand Garantiert den Wert in Bitcoin. Im Fiatgeld und allen anderen Kryptoprojekten wird der Wert der Währung von den zentralen Parteien „garantiert“ die Versprechungen wie Wertstabilität oder Werterhöhungen abgeben.
Bitcoin garantiert den Wert eines Bitcoins genauso wie Gold nicht. Aber du kannst dir sicher sein, dass ein Bitcoin immer genau einer von 21 Millionen maximal existierenden Bitcoins ist. Nicht mehr und nicht weniger. Diese von Menschen maximal geschaffene Knappheit erlaubt es, Werte auf Bitcoin zu Projizieren. Ein Wert, der in 100 Jahren noch genauso viel Wert ist: 1/21Mio.

Deswegen ist es eigentlich komplett egal wie der Preis in Fiat rauf und runter geht. Wenn der Preis hoch ist steigt die Bekanntheit und mehr Leute interessieren sich für das alternative Geld. Ist der Preis niedrig können Bitcoiner für weniger EuroGeld Bitcoins kaufen. Was aber zählt ist dein Anteil an 21 Millionen Stück, die dir niemand wegnehmen kann, wenn er nicht deine Keys (Zugang zu deinem Portemonnaie) hat. Und dieser Anteil bleibt dein Anteil, egal wie der Euro im Vergleich entwertet.

2 „Gefällt mir“

Also zusammengefasst: Nein es gibt keinen Schutz auf solch ein Angriff und es braucht ihn im Gegensatz zu anderen Währungen nicht. Natürlich können einzelne Parteien den Umrechnungskurz zu anderen Währungen manipulieren, aber sie können nicht verhindern, dass andere Leute ihr Bitcoin einfach halten und auf ihren Anteil von 21 Millionen sitzen bleiben. Dieser Anteil wird nach der Manipulation irgendwann wieder den korrekten Wert widerspiegeln da der Angreifer den Druck wahrscheinlich nicht unendlich lange aufrecht erhalten kann (Weil er ja durch so einen Angriff seine Werte zwangsweise irgendwann verliert).

Du wirst sehen, wenn der Bitcoinkurz unter eine gewisse Schranke fällt wird es einfach nur mehr Leute geben, die nachkaufen. Der Angreifer kann nur verlieren. Er kann den Markt durchmischen und nervöse Leute abdrängen, aber wer bei der momentanen Volatilität Bitcoin hält hat diese Ruhe.

Stell dir vor, der Bitcoinkurs wird auf utopische zehn Euro fallen. Das bedeutet dass du für 210 Millionen Euro alle Bitcoins kaufen können würdest. Du kannst dir sicher sein, dass es leute gibt, die Bereit währen das zu kaufen um so ihren Anteil der 21 Millionen zu vergrößern. Da nicht alle Bitcoins abgekauft werden können steigt der Preis sofort wieder an.

1 „Gefällt mir“

Außerdem müsste man sich, um BTC „physisch“ auf den Börsen zu shorten doch erstmal BTC im Wert dieser 100Milliarden leihen, wie soll das gehen?