Ist FTX insolvent? Gerüchte um bekannte Krypto-Börse verbreiten sich!

Die Betroffenheit über den Sturz von FTX und Co. ist nur bei den kriminellen Betrügern und deren Companions groß. Insbesondere Gestalten wie Hosp & Co, welche die gut geölte Betrügermaschine stets mit genug Frischfleisch füttern und dabei fett mitkassieren. Über Verantwortung und „dAs IsT kEiN FiNaNcIaL AdvIcE“ wurde ja schon genug gesprochen. Da bleibt einem nur kollektives Strahlkotzen.

Am ehsten habe ich noch Mitleid für die Bauernopfer, die sich haben blenden lassen und Geld verloren haben. Aber auch hier hätte wenig Rechercheaufwand – like 5 Minuten Google – und ein Funken Rationalität wohl einen Verlust verhindert.
Doch neben dessen, ich freue mich, dass dieser Saftladen endlich stirbt, ich trete gerne nach!
All das ist Teil der Konsolidierung und Marktbereinigung. Es erfüllt mich mit großer Freude zu sehen, wie die ganzen Schäbigen Läden, die ganzen wirtschaftskriminellen Betrüger mit der eisernen Faust des Marktes liquidiert weden. Und für die Strippenzieher wünsche ich ein schnelles Verfahren mit einem langen Ende hinter schwedischen Gardinen.

3 „Gefällt mir“

Das tut jeder dieser Influencer. Denn damit erreichen sie 2 Ziele:

  1. sie können weniger in die Haftung genommen werden

UND

  1. sie wissen um die menschliche Natur, nämlich dass die Warnungen meist auf taube Ohren stoßen

Alles klar?

Was hat denn Hosp jetzt mit FTX zu tun? Nix. Könnten wir beim Thema bleiben?

1 „Gefällt mir“

Kam gerade bei n-tv.de

Mir ist das klar. Anderen Nutzern nicht, die Hoss den Disclaimer in Gänze absprechen wollten.

Das zeugt von wenig Kenntnis, was du hier raushaust. Du wirst niemals bei FTX gewesen sein, dann aber groß tönen.

Bist du Miner oder wo bekommst du deine Bitcoins her? FTX war eine EXCHANGE, ganz einfach. Man konnte hebeln und alles Mögliche machen, aber auch normal kaufen und wegschicken. Schlicht genug? Also lass diese Besserwisserei (ohne Fundament) in Verbindung mit der Hasstirade auf andere Personen (die in diesem Zusammenhang auch gar nichts mit der Thematik zu tun haben).

Was ich hier Lese ist (hineininterpretiert) ein aufeinandertreffen der Leute die durch FTX Geld verloren haben und denen die nie so richtig in Berührung mit dieser Börse/dem Token gekommen sind.

Mal an die FTX Leute: Die Bitcoiner und der Blocktrainer haben hier immer vor diesen Tokens und den dahintersteckenden Betrugsmaschen gewarnt und sogar vorher aufgezeigt wie diese Betrugsmasche läuft (und wurden wegen der Warnungen sogar ausgelacht oder verleumdet). Irgendwer erstellt ein Token und verkauft diesen. Damit sammelt er das Geld der Anleger ein. Wenn dann der Token zusammenbricht hat der Ersteller die Gelder und die Anleger gehen leer aus. Das ist exakt genauso wie eine unregulierte Aktien-Börse von vor 100 Jahren ohne Anlegerschutz. Wenn einer Reich wird, dann dadurch dass er die Werte der anderen Bekommt und zwar auch beim Traden! Wenn es Gewinner gibt muss es im Wert genauso viele Verlierer geben.
Und genauso wurde vor Zentralen Tokens gewarnt, weil genau diese nur den Zentralen Instanzen bzw. deren Entscheider dienen und damit im Wert deutlich mehr manipuliert werden können als es ein dezentraler Token manipuliert werden kann.
Die Logische Konsequenz: Hände weg von einer Exchange die ihren eigenen Token ausgibt weil sie damit nur noch mehr Werte der Anleger aussaugen will.

Das Kompliment würde ich also sofort wieder zurückgeben. Es war wie bei den meisten Zentral verwalteten Coins nur eine Frage der Zeit bis es abstürtzt, bzw. wann die Gier der zentralen Ersteller zu groß wird. Das gleiche verhalten können wir auch im normalem Finanzsystem mit dem Euro und dem Dollar gerade beobachten. Nur dass die Teilnehmerzahl da noch größer ist und die Milliardenbetrügereien so nicht weiter auffallen und wenn, dann werden sie vom Staat (also allen Menschen) subventioniert und aufgefangen.

Es tut mir wirklich leid für Jeden, der durch solche Pleiten sein Geld verloren hat. Lernt daraus und spielt nur mit dem Geld, was ihr auch zu 100% verlieren könnt ohne im Leben irgendwelche Einschränkungen befürchten zu müssen.

Und ehrlich gesagt bin ich es leid lesen zu müssen wie genau das eintritt, wovor wir immer warnen. Wie gesagt, das gleiche kann auch im normalem Finanzsystem schnell passieren (siehe die Pfund-Kriese in England vor ca. einem Monat oder das historische Lemann Brothers). Genau dafür gibt es Bitcoin um gegen das ganze Spekulieren sicher zu sein, sein eigenes dezentrales Geld zu halten ohne dass einzelne Personen mir direkt (durch Pleiten) oder indirekt (durch Marktmanipulationen oder Inflation) den Wert des Geldes wegnehmen. Bitcoin != Krypto

Ich kann verstehen dass es euch ärgert wenn ihr dadurch Geld verloren habt. Aber ich bin es auch leid zu höhren, dass wir wie beim Solana Fall im selben Boot sitzen. Nein sitzen wir nicht. Denn Bitcoin-only-Leute haben verstanden dass nur Bitcoin ihnen die Sicherheit bieten kann die das normale Finanzsystem uns verwehrt. Alles andere ist Zockerei und Kasino-gerenne. Und das ist vielleicht ein Jahr lang gut gegangen, aber im Durchschnitt verliert man eben auch einmal.
Deswegen stell mal die Frage: Warum wurde dort investiert?
Und was sollte das investment? Sollte es eine sichere Anlage sein oder sollte es mehr Geld einbringen?

Edit:
Und wenn es wirklich nur um die Exchange ging: Warum wurde das Geld nicht in eigene Verwahrung genommen? Denn dann währen die Bitcoins wieder sicher.

Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen. Aber uns Uninformiertheit vorzuwerfen find ich schon sehr daneben.

8 „Gefällt mir“

Du hast sehr gut und ausführlich geschrieben, Hut ab!
Und ich kann sehr viel nachvollziehen und unterschreiben. Dass ein Token zum Geldeinsammeln erfunden wird ist tatsächlich ein Problem und sollte ab jetzt vermehrt als Alarmzeichen gewertet werden (Erst recht nicht in einen Exchange-Token direkt investieren. Binance behauptet mit seinem Token sowas nicht zu machen, fragt sich natürlich wofür ist der überhaupt da?).

(Dieses laute Gebelle, indem alles durcheinander gebracht und irgendwie miteinander verbunden wird kann ich nur nicht ausstehen).

1 „Gefällt mir“

Ich glaube der gute @bnd meinte Hoss aber per Default auf den Dr. einhauen geht in Sachen Leute abzocken eigentlich immer :rofl:

Zu FTX ist Hosp die letzten Tage sehr aktiv und bringt ein Satement nach dem anderen um seinen Defi-Müll zu bewerben.

Von daher ein :heart: für @bnd

1 „Gefällt mir“

Stimmt, in diesem Fall meinte ich in der Tat Hoss. Aber das gesagte trifft grundsätzlich auch auf den Fake-Dr. Hosp zu.

Interessant finde ich auch den Tron-Deal:

  • Konkret heißt es: “Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir mit Tron eine Vereinbarung getroffen haben, die es den Inhabern von TRX, BTT, JST, SUN und HT ermöglicht, Vermögenswerte von FTX 1:1 in externe Wallets zu tauschen.”
  • Der Deal hat jedoch einen Haken: Seit Beginn der Rettungsaktion ist der Preis dieser Token für FTX-Nutzer:innen exorbitant angestiegen.
    → meine Frage: inwiefern ist das denn relevant, dass die genannten Token gestiegen sind, wenn die Nutzer sich diese auf eine externe Wallet ziehen?

Klingt für mich irgendwie nicht ganz sauber, wenn solche Deals mit anderen Plattformen ausgemacht werden. Wobei es natürlich Sinn macht, sofern „echte Nutzer“ damit wieder an ihre Funds kommen. Ich habe aber so ein Gefühl, dass es genau darum nicht geht…
Kann diesen Vorgang jemand genauer erklären?

Die Kryptobörsen erinnern mich immer mehr an Banken. Banken sollten ursprünglich doch auch nur das Geld der Leute aufbewahren. Aber Banken von heute bieten eine bunte Palette von Dienstleistungen an wie man sein Geld vermehren kann. Viele Kryptobörsen mutieren ähnlich. Es reicht nicht nur Kryptos zu verkaufen und aufzubewahren. Man muss alles mögliche anbieten. Und so bunt wie ein Casino werden und die Leute mit massiven Gewinnmöglichkeiten anlocken.

Und der Untergang erinnert auch an Banken. Einer kippt aufgrund von extrem riskanten und teilweise schon betrügerischen Geschäftstätigkeiten und dann muss es gerettet werden. Kippt einer um, herrscht schon Untergangs Stimmung im gesamten Sektor und diverse angebundene Unternehmen stehen ebenfalls auf der Kippe.

Das sind doch genau die selben Muster wie im heutigen Bankensektor. Würde mich nicht wundern wenn Kryptobörsen bald eine gemeinsame Versicherung untereinander abschließen, um sich im Fall der Fälle gegenseitig aufzufangen, so wie es die Banken tun. Nur damit das Spiel länger gespielt werden kann.

Von n-tv.de

Ein super Schneeballsystem. Das ist unser Lehmann Moment.

Vielleicht gibt es ja bald BTC für 300 Euro?!

Wäre zwar irgedwie schön, aber sehr unwahrscheinlich, solange genügend Menschen wie wir an BTC glauben und jeden Dipp aufkaufen.

Ich befürchte da hast Du Recht. Auf lange Sicht ist das was heute passiert sicher gut für BTC.

1 „Gefällt mir“

Kryptobörsen sind Banken auf Steroiden…

Ich bezweifle, dass Satoshi dem etwas abgewinnen könnte. Aber so sind die Menschen. Gierige Wixxer, die Menschen betrügen und hinter die Fichte führen, indem sie sich für den eigenen Wohlstand an eine Idee anhängen, die vernünftig ist.

Viele Menschen sind auch zu dumm und durchschauen dies nicht. Gier frisst Hirn.

Wie ich diese Welt hasse…

Ich kenne dieses Gefühl. Pass auf dass dich die dunkle Seite der Macht nicht erfasst :smiley:
Aber sind die guten Erscheinungen nicht auch ein Teil der Welt? Eine Welt die manchmal schrecklich erscheint, weil man nur das schlechte betrachtet. Aber auch Bitcoin und viele andere gute Dinge sind in dieser Welt entstanden. Menschen die gutes unterstützen sind selbst oft auch nicht frei von Fehlverhalten. Das gute und schlechte sind in der Welt vermischt und manchmal ist es eine Sache der Betrachtungsweise.
Die Welt zu hassen vermehrt eigentlich nur das schlechte in ihr und auf Dauer vermutlich auch in einem selbst.

3 „Gefällt mir“