Iota vs. zentralisierte VPNs

Kann das Iota-Netzwerk irgendwann zentralisierte VPN-Anbieter ersetzen?

Angenommen Smart Contracts würden funktionieren und es gäbe deutlich mehr IOTA-Nodes, dann könnte man in einen Smart Contract schreiben, dass eine Node dafür Reward bekommt, wenn sie auf eine Internet-Seite geht und anschließend den Inhalt in einen verschlüsselten Steam/MAM-Channel sendet.

Der Auftraggeber des Smart Contracts ist in der Lage, den privaten Channel zu öffnen und die gestreamte Webseite zu entschlüsseln.

Du bezahlst also keine zentrale Stelle mehr, die ggf. deine Daten und Surfverhalten speichert, sondern unbekannte Nodebetreiber, die von Zeit zu Zeit wechseln.

Wenn ja, was glaubst du wie lange es noch dauern wird?

Moin,

das Iota ein Transportprotokoll ist, kannst Du jegliche Daten senden und empfangen. Angenommen es gibt einen MAM-Channel der URLs empfängt, den dann eine andere Person abfragt und die Antwort in den passenden Antwort-MAM-Channel sendet, dann hast du schon VPN. Plus der andere kennt deine IP nicht und du nicht seine.

Iota ist für mich wie TCP/IP nur ohne das IP. Eher wie Radio (unidirektionaler Broadcast) mit optionalem Rückkanal, der auch wiederum ein Radio sein kann ^^ Es ist ein schon irgendwie noch gewöhnungsbedürftiger Gedanke. Vielleicht trifft es Youtube-Video + React on this Youtube-Video verständlicher. Jeder kann senden. Keiner, einer, viele oder alle können antworten. Ein VPN ist hier nur ein Spezialfall, wo man an alle sendet und nur einer antworten sollte.

Das Ganze geht auch jetzt schon. Es muss nur jemand bauen. #thefutureisnow
(aber es ist noch arg zu langsam #wartenaufcrysalis)

Liebe Grüße

2 „Gefällt mir“

Video Antwort