Investoren mit Sammelklage gegen Strategy: Irreführende Aussagen zur Bitcoin-Strategie?


Dieses Begleitthema zu https://www.blocktrainer.de/blog/investoren-mit-sammelklage-gegen-strategy wurde automatisch erstellt. Antworten auf dieses Thema werden unter dem Beitrag auf der Webseite eingeblendet.
1 „Gefällt mir“

Ich sage es immer wieder: MS und sein Strategy haben das Zeug dazu, Bitcoin zu zerstören! Sein Wahn, Millionen Coins besitzen zu wollen und der reichste Mann der Welt ohne Arbeit und Innovation zu werden, ist super schädlich!

Jetzt stelle man sich vor, im Rahmen irgendeines solchen Verfahrens tritt ein Betrug ans Tageslicht - oder er wäre nur gezwungen, seine Coins zu veräußern - ein Kurs-Erdbeben wäre die Folge.

Kein einzelner Mensch, keine einzelne Entität sollte Herr über so große Anteile an Bitcoin sein! Ich verstehe deshalb schon seit Monaten nicht, warum ihr bei Blocktrainer (und besonders Roman) den Typen so ‚hypt‘, so wohlwollend interviewt und so unkritisch betrachtet. Für mich ist der nicht besser, als Craigh Wright!

3 „Gefällt mir“

Etwas oft zu wiederholen macht es nicht wahrer.

9 „Gefällt mir“

So wie du nicht verstehst, wie viele es so gelassen sehen, verstehe ich nicht weshalb du es so übertieben schlimm findest.
Alles negative was MSTR passieren kann, wird Bitcoin nicht zerstören.
Und wenn mal der Preis mal richtig fallen wird aufgrund MSTR, bin ich froh einer zu sein, der dann günstig nachkauft.
Denkst du echt Bitcoin wird durch MSTR kaputt gehen? Wenn dann macht Bitcoin MSTR kaputt :D

6 „Gefällt mir“

Das aktuelle System bietet die Möglichkeit sowas zu tun, was Strategy macht. Und Bitcoin ist etwas, was jeder nutzen kann und darf. Wenn er es schafft so viele Coins zu kaufen, soll er tun. Klar kann das im schlimmsten Fall mal einen Einfluss auf den Preis nach unten haben. Aber brachte auch mal, dass er auch mit dafür verantwortlich ist, dass der Preis aktuell in solch einer Höhe Recht stabil steht. Was wäre wenn er nicht wöchentlich für mehrere hundert Millionen Dollar kauft?

Fundamental macht das an Bitcoin gar nichts und daraus sollte man mal achten. Und nicht darauf wie viele Reiskörner oder Dollar ein Bitcoin aktuell „Wert“ ist.

Bitcoin ist ein System, in welchem man sich komplett eigenständig Bitcoin oder Satoshis senden kann. Also quasi eine Währung die begrenzt ist und die man sich hin und her senden und frei verwalten darf. Und es ist einfach nur so, dass die Menschen sich über den Wert noch nicht einig sind und deshalb die Volatilität.

2 „Gefällt mir“

Ja die Soll-Polizei soll sowas verbieten!!1!1! Wo kommen wir denn da sonst hin?!?!1!?

:+1:t3:
.. und das kann ein Strategy mit einem Saylor auch nicht ändern!

2 „Gefällt mir“

Du hast schon so oft so viel Quatsch erzählt dass du schon fast ein Gegenteil-Indikator bist …

3 „Gefällt mir“

Für die Amerikaner ist es ein Volkssport, ihren Nachbarn zu verklagen. Keine Ahnung, woher das kommt…

1 „Gefällt mir“

Ziemlicher Unsinn. In den USA wird viel weniger geklagt als in Deutschland. Weil es dort sehr teuer ist und auch der Gewinner der Klage auf einen Haufen Kosten sitzen bleibt.

Wie kommst du darauf? Hast du dazu Daten oder eine Statistiken?

In den USA wird soweit ich weiss rund drei- bis viermal häufiger geklagt als in Deutschland wenn man sich die Zahlen zu Zivilverfahren ansieht.

Die Daten findet man ziemlich gut z.b. für die USA hier: Data

Und für Deutchland hier: Startseite - Statistisches Bundesamt

3 „Gefällt mir“

Dazu:
Kaum ein Land dieser Welt ist so klagefreudig wie die USA. Etwa 40 Millionen Klagen werden jedes Jahr eingereicht , sagt das Institute for Legal Reform, eine Tochterorganisation des US-Handelskammer. (Google)

"Klagen sind so normal wie Apfelkuchen" – DW – 30.06.2020.

Zerstören kann er Bitcoin nicht, aber negative Effekte hat es in jedem Fall.

Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Bei 500.000 Bitcoin kann man es sich noch schönreden. Sollte er aber mal 5 oder 10 Mio. von 21 Mio. Bitcoin haben, dann würde ich mein letztes Hemd darauf verwetten, dass dann keine weiteren Unternehmen oder Staaten auch nur einen einzigen cent in ein Asset investieren, dessen Preis quasi ausschließlich an den Entscheidungen einer Person/eines Unternehmens hängen. Diese Konzentration von Preismacht in einer Hand widersprecht den Kriterien eines Wertspeichers sehr stark. Von Satoshi’s Ursprungsvision, dass Bitcoin ein Geld für die Welt werden soll, mal ganz abgesehen.

Natürlich kann und darf Saylor das alles machen. Es wäre geradezu verrückt, das als libertärer Bitcoin-Anhänger verhindern oder gar verbieten zu wollen.

Trotzdem darf ( und muss) man dann auch auf der anderen Seite die in meinen Augen äußerst negativen Begleiterscheinungen dieser Geschichte klar benennen. Wenn diese Machtakkumulation dazu führt, dass kein anderes namhaftes Unternehmen der Welt mehr in Bitcoin investieren will, dann wäre der Schaden für uns alle riesig. Das Gleiche gilt natürlich auch für Pensionsfonds. Warum sollten diese in ein virtuelles Asset investieren, wenn ein Mann/ein Unternehmen die (Preis)Macht hat, dessen Kurs quasi ins Bodenlose zu schicken? Würde ich als Politiker auch nicht investieren wollen. Da kann Saylor noch so viele Vorträge vor Unternehmen halten, bisher ist ihm nicht ein namhaftes Unternehmen gefolgt. Weil diese auch sehen, dass da ein Mann steht, der den größten Nutzen von Käufen durch andere hätte.

4 „Gefällt mir“

Der Meinung bin ich auch.
Es wirkt abschreckend auf bestimmte Teilnehmer im Markt.

2 „Gefällt mir“

Niemand, der Marktwirtschaft versteht, kann eine immer stärkere Akkumulation von Preismacht in einer Hand gut finden.
Viele Bitcoiner missverstehen diese Ablehnung mit einer generellen Ablehnung der Möglichkeit, dass Marktteilnehmer so agieren agieren. Deshalb zur Klarstellung:
Dass Saylor so handeln kann, ist wunderbar. Für eine mögliche Adaption durch Staaten oder andere Big Player hingegen ist es reines Gift.

3 „Gefällt mir“

Auch da bin ich bei dir. Ich finde es gut das diese „Freiheit“ existiert. Trotzdem sehe ich Sie kritisch und das ist eben meine Freiheit die ich in der Sache habe.