Warum ist das Video nicht gelistet?
Vermutlich weil es ein Livestream war und es irgendwann mal geuploaded wird. Aber ich sehe gerade. Es ist nun online.
Danke dir!
Hatte vor zwei Jahren den ersten Talk schon mit großem Interesse verfolgt.
Den zweiten Talk kann ich auch nur empfehlen!
Herr von Finanzfluss hat es immer noch nicht verstanden
Weil er eine Fiat Pappnase ist.
Sehr gutes Video. Danke dafür.
Aber was genau ist mit „toxischen Bitcoin Maximalisten“ gemeint?
Das erfüllt das Narrativ vollkommen! …Zumindest zweiteres Zitat!
Was ich im Video etwas sinnbefreiend empfunden habe war die Aussage, dass Finanzbildung nicht in einen Lehrplan gehört. Ganz ehrlich… natürlich muss man da nicht gleich ein ganzes Fach draus machen. Dennoch ist es auch wichtig dort einen Grundstein zu setzen… gerade wenn man ein Kind aus einem Elternhaus kommt mit niedrigerem Einkommen. Dann heißt das Fach letztlich eben nicht Finanzbildung, sondern Wirtschaft101 und man lernt als Jugendlicher noch nebenbei wie man eine Steuererklärung macht, Dokumentenpflege, was Geld ist, etc. Das ist schon alles sehr wichtig.

Dennoch ist es auch wichtig dort einen Grundstein zu setzen… gerade wenn man ein Kind aus einem Elternhaus kommt mit niedrigerem Einkommen. Dann heißt das Fach letztlich eben nicht Finanzbildung, sondern Wirtschaft101 und man lernt als Jugendlicher noch nebenbei wie man eine Steuererklärung macht, Dokumentenpflege, was Geld ist, etc. Das ist schon alles sehr wichtig.
Sehe ich im Prinzip genauso, nur eine Aussage stört mich ein bisschen (war im Video glaube ich auch als Beispiel). Unzwar:

gerade wenn man ein Kind aus einem Elternhaus kommt mit niedrigerem Einkommen.
Ich kenne einige Beispiele und komme selbst aus einem äußerst bescheidenen Elternhaus und muss sagen, dass genau das einer der Gründe war warum ich mich überhaupt ein bisschen mit Finanzen beschäftigen MUSSTE. Denn mit dem wenigen was man zur Verfügung hatte, musste man eben iwie auskommen, dementsprechend wächst man zwangsläufig relativ sparsam auf. Andersherum kenne ich viele Freunde von früher, denen es damals an Nichts gemangelt hat und die heute aus meiner Sicht absolut nicht mit Geld umgehen können. Ist wie gesagt nicht wirklich relevant für die eigentliche Aussage, aber ich hatte iwie das Bedürfnis das mal zu erwähnen.

gerade wenn man ein Kind aus einem Elternhaus kommt mit niedrigerem Einkommen.

Ich kenne einige Beispiele und komme selbst aus einem äußerst bescheidenen Elternhaus
Das eine ist wissenschaftliche Statistik und das andere sind persönliche Erfahrungen.
Menschen aus ärmeren Verhältnissen haben statistisch eine geringe Chance in ihrem Leben vermögend zu werden, als Menschen aus einem vermögenderen Elternhaus.

Ich kenne einige Beispiele und komme selbst aus einem äußerst bescheidenen Elternhaus und muss sagen, dass genau das einer der Gründe war warum ich mich überhaupt ein bisschen mit Finanzen beschäftigen MUSSTE. Denn mit dem wenigen was man zur Verfügung hatte, musste man eben iwie auskommen, dementsprechend wächst man zwangsläufig relativ sparsam auf. Andersherum kenne ich viele Freunde von früher, denen es damals an Nichts gemangelt hat und die heute aus meiner Sicht absolut nicht mit Geld umgehen können. Ist wie gesagt nicht wirklich relevant für die eigentliche Aussage, aber ich hatte iwie das Bedürfnis das mal zu erwähnen.
Ja das sehe ich genauso. Also bin ich ein weiterer Einzelfall

Menschen aus ärmeren Verhältnissen haben statistisch eine geringe Chance in ihrem Leben vermögend zu werden, als Menschen aus einem vermögenderen Elternhaus.
Was daran liegt, dass in ärmeren Haushalten eher wenig Wert auf gute Schulbildung gelegt wird. Und mit guter Schulbildung sind die Chancen statistisch eben besser.
Schon ein gutes Video außer dem Schluss…dazu muss man garantiert kein Jens Rabe Coaching machen.

Menschen aus ärmeren Verhältnissen haben statistisch eine geringe Chance in ihrem Leben vermögend zu werden, als Menschen aus einem vermögenderen Elternhaus.
Das liegt aber weniger an deren fehlende Finanzbildung als daran, dass sie permanent nur von der Hand in den Mund leben und deswegen Finanzbildung kurz- und mittelfristig nichts bringt.
Jeder der es aus dem Loch schaffen will muss nicht nur finanziell gebildet sein, sondern auch so diszipliniert sein und die Kapazitäten haben sich rauszukämpfen.
Dennoch würde ich es bevorzugen, wenn darauf in der Schule etwas eingegangen wird in den 1-2 Jahren vor der Abschlussprüfung.

Das liegt aber weniger an deren fehlende Finanzbildung als daran, dass sie permanent nur von der Hand in den Mund leben und deswegen Finanzbildung kurz- und mittelfristig nichts bringt
Das Glaub ich aber auch nicht das es alles so fälle sind. Eher solche ich brauche ein neues IPhone und überziehe den Dispo.

Eher solche ich brauche ein neues IPhone und überziehe den Dispo.
Wir reden nicht von der selben Einkommensklasse.
Du redest vom Normalverdiener und ich rede vom Niedriglohn.
Der Normalverdiener kauf sich immer das neuste iPhone wegen Konditionierung.
Aber wenn er sich ein iPhone kaufen kann und es nicht das 200€ Billigandroid ist reden wir schon nicht mehr von dem gleichen Milleu.
Da ist ein besseres Beispiel die Zigaretten, denn daran erkennt man gut was ich meine:
Die Meisten Raucher wissen Zigaretten sind schlecht.
Aber die Konditionierung und Sucht lassen sie trotzdem nicht damit aufhören.
Es gab evtl. einen Zeitpunkt wo die gute finanziell freie Zukunft aufgrund korrekter Analyse der Umstände einfach verworfen und stattdessen die wenigstens kurzfristig Erleichterung bringende Zigarette bevorzugt wurde.
Da ist ne Menge an Konditionierung nötig, um auf dem Weg umzuschwenken von Jahrelang kurzfristiger Beruhigung und Freude zu Jahrelang Disziplin und Durchbeißen, nur mit der Belohung, dass eine Anzahl Sats hochgeht…
Das ist nicht leicht, gerade wenn die Person immer davon ausgegangen ist eh nie wirklich etwas zu besitzen.

Eher solche ich brauche ein neues IPhone und überziehe den Dispo.
Direkt auf ein gutes Beispiel was der Unterschied zwischen Armut und unterer Durchschnitt ist.
Ich denke die Unterschiede im Leid sind so viel höher, dass Leute in Armut in einer Ohnmacht stecken, welche oft in die Sucht führt.
Aber gerade diesen Menschen geht es so schlecht, dass manche von ihnen eben das Richtige mit dem Geld machen könnten, wenn es in einem gewissen Rahmen stattfindet.
In dem Video wird Geld direkt verteilt, statt die Leute wie sonst Hilfsorganisationen machen bevormunden und in eine Abhängigkeit verfallen lassen.
Denn wenn die Leute selbst über das Geld entscheiden können, haben diese die Möglichkeit ihre Vision zu verwirklichen.
Die Frage ist halt wie und ob man süchtige hier unterscheiden sollte, wenn man z. B. über ein Grundeinkommen diskutiert. Persönlich bin ich natürlich für die nichtinvasive BGE Variante.