Der FTX-Gründer und mutmaßliche Betrüger Sam Bankman-Fried wurde nach einer Erklärung aus den USA auf den Bahamas festgenommen.
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Hatte kürzlich mehrere Kurzinterviews zum Thema beim Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll Podcast gehört und dort war der für mich erstaunliche Konsens, dass der gute SBF kein Scammer oder Fraudster gewesen sei sondern einfach überfordert. Das zieht sich als Erklärungsmuster durch alle möglichen Medien und Formate, sogar Michael Saylor hat sich in die Richtung geäußert, vielleicht will er sich natürlich nur gegen Klagen absichern.
Trotzdem finde ich das wie gesagt erstaunlich. Wenn die Informationen zum Geschäftsgebaren bei FTX auch nur halbwegs der Wahrheit entsprechen, sehe ich absolut nicht, warum man SBF in Schutz nehmen sollte. Einer brachte sogar das Argument, dass SBF ja gar kein Betrüger sein könne, weil seine Eltern doch beide renommierte Professoren im Bereich des Finanzrechts seien. WTF?
Jetzt werden das hoffentlich die Gerichte klären.
P.S.: Natürlich gibt’s noch die richtigen Verschwörungstheoretiker, die in SBF ein unschuldiges Opfer sehen, an dem irgendeine Finanzelite ein Exempel statuieren will. SBF didn’t kill himself.
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Ich bin da eher der Verschwörungstheoretiker, der behauptet, hätte SBF genau dasselbe gemacht aber das Geld den Republikanern statt den Demokraten gespendet, dann hätten ihn die Medien sowas von in die Pfanne gehauen. Jetzt geht es hingegen darum, zu verhindern, dass das Thema Burisma / Biden junior nicht wieder unter dem Teppich hervorkriecht.
Einfach so anhand von Medien zu urteilen ist in beiden Richtungen schwierig. Viel wichtiger ist die Frage wie es soweit kommen konnte.