Das ist mir klar, aber wenn es möglich wäre mit neuen Speichern Miner zu diesen erneuerbaren Energien zu stellen und dann die Energie welche dabei übrig bleibt einspeisen zu lassen.
Gleichzeitig kann man theoretisch sobald dieses Konzept Speicher weit genug gebracht hat eben diese als Grundlastpotential verwenden und dann Kohle und Atomstrom loswerden in der Reihenfolge.
Naja, wir wollen als Bitcoiner unsere Emissionsziele ja auch erreichen also nicht mal so
Also ich habe noch etwas zu meiner idee recherchiert
Die Miner Hashboards laufen bei einer Temperatur zwischen 0 - 40°C wobei sie ab 25°C in ihrer Hashrate abnehmen
Eine Luftwärmepumpe „erzeugt“ eine Vorlauftemperatur von 30-35°C mit einer Effizienz von ca. 1 zu 3 (1kwh Strom = 3kwh Wärmeenergie) im Jahresdurchschnitt. (grobe Anschaffungskosten ähnlich der Miner)
Ersetzt man jetzt die Wärmepumpe durch die Miner als Wärmequelle müsste Dieser zu einem Strompreis von ca. 20 Cent profitabel sein um sinn zu ergeben und damit ist diese Idee Wärmeenergie der Miner zu nutzen leider TOT
(Das kann nur funktionieren wenn der Strompreis unter 6 Cent liegt)
Nicht zum ersten mal hatte ich eine Idee von der ich anfangs begeistert bin doch nach näherer Betrachtung muss ich leider sagen, dass sie doch nicht so gut war schade
Ich halte es zwar nicht für sehr wahrscheinlich, dass dieses Konzept in absehbarer Zeit besonders weite Verbreitung finden wird, aber ich finde es trotzdem interessant, mal zu überlegen, welche Auswirkungen es auf spieltheoretische Gleichgewichte hätte, wenn ein signifikanter Teil der Miner plötzlich aus privaten Haushalten besteht, denen Bitcoin egal ist und die eigentlich nur günstig warmes Wasser haben wollen.
Höchstwahrscheinlich keine katastrophalen Auswirkungen, weil sie ja nach wie vor wirtschaftliches Interesse haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht die Weiterentwicklung etwas ausgebremst wird, weil sowas wie speedy trial evtl. nicht mehr funktioniert, wenn einer groß genugen Hashrate BTC eigentlich egal ist. Es hätten wohl auch die Pools, in die diese Heizkörper standardmäßig minen, plötzlich mehr Macht, als ihnen eigentlich zustehen sollte, weil das Argument nicht mehr greift, dass Miner einfach Pool wechseln, wenn ihnen die Einstellung ihres Pools nicht mehr passt.
Naja Bitcoin wäre doch niemandem egal der damit Geld verdient ich würde behaupten die Entwicklung und Adoption würde sogar beschleunigt
Auch die Dezentralisierung der Miner würde verstärkt
werden
Ich bin da jetzt von der Situation ausgegangen, die weiter oben beschrieben wurde, dass der Anwender einfach Geld auf sein Bankkonto bekommt und gar nicht weiter an Bitcoin interessiert ist. Sowas wie Taproot z.B. ist für den wahrscheinlich über zu viele Ecken mit seinen eigenen wirtschaftlichen Interessen verbunden, als dass er dafür irgendeinen Aufwand betreiben würde.
Dezentralisierung ist schwierig, das ist ja so ein Zauberwort, das in Wirklichkeit verschiedene Sachen meint, die das Netzwerk vor verschiedenen Gefahren schützen. Geographische Dezentralisierung sicher, aber wenn jetzt im Wesentlichen der Hardwareanbieter bestimmt, in welchem Pool diese ganzen geographisch verteilten Heizungen minen, ist das unter dem Gesichtspunkt des Regelkonsens keine verstärkte Dezentralisierung.
naja selbst dann wenn der Anbieter der Hardware nicht die maximale Profitabilität anstrebt kauft man sein Produkt nicht → bedeutet auch dann würde der Pool welcher nicht zensiert genutzt
und Taproot aktivieren die Pools und nicht die Miner (glaube ich)
ja man das ist doch Bullshit PV-Anlage schön und gut dazu noch nen Notstromer den ich ja auch betanken muss
ich dachte von einem Umweltingenieur kommt da bissl was intelligenteres