Eilmeldung: IWF fordert El Salvador auf, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel abzuschaffen

Das Exekutivdirektorium des Internationalen Währungsfonds (IWF) forderte gestern während einer Konsultation die salvadorianische Regierung auf, Bitcoin den Status als gesetzliches Zahlungsmittel abzuerkennen.

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Hier zahlt sich aus das er Diktator ist & die Balls hat

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Jo, denke auch, dass Bukele einen :poop: auf die Meinung des IWF setzt

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Wird halt die Bedingung vom IMF sein, um dem Land neue Kredite zu geben.
Bis nächstes Jahr brauchen sie zusätzlich ca. 800 Mio, da müssen die Vulcan Bonds ein ziemlicher Erfolg werden. Sonst geht’s Richtung Staatsbankrott.

Schwierig wird es wenn der IWF bei nicht befolgen damit droht den Geldhahn zuzudrehen.

Ich sehe das schon als echte Gefahr für BTC.

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Wollen wir hoffen, dass Bukele diesen Schritt weise vorausgesehen hat und wirtschaftlich gut genug da steht.
Ein Rückzieher wäre wirklich nicht nice…

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Dann will er vermutlich nur zum Spaß einen Kredit über 1.3 Mrd USD vom IMF?

El Salvador’s first-of-its-kind adoption of Bitcoin won’t be an obstacle for the government to reach a $1.3 billion loan agreement with the International Monetary Fund, according to the country’s central bank president.

Hab ich so jetzt auch noch nicht gelesen:

„ Die Befürchtung der Organisation [IWF] lautet, dass sich negative Entwicklungen am Kryptomarkt auch auf den Aktienmarkt übertragen und zu dessen Destabilisierung führen […]“

Msn.com: „ Spillover-Effekte bei Bitcoin & Co.: IWF warnt vor Korrelation zwischen Kryptokursen und dem Aktienmarkt“ [21.01.22]

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Wirkt ein bisschen weit hergeholt, dass es Rückkopplungseffekte von den Kryptomärkten in die traditionellen Anleihen- und Aktienmärkte geben soll. Andersrum stimmt es, wie gerade zu sehen, natürlich schon.
Müsste man mal sehen, was in dem „research paper“ des IMF selbst steht, traue da der Presse eher weniger.

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Das ist doch genau der Beweis, warum Bitcoin wichtig ist.

Hat er nie gesagt. :slight_smile:

Stimmt aber trotzdem. :roll_eyes:

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Jetzt machen sie sich lächerlich. :rage:

In dubio pro reo könnte man argumentieren, dass der IWF als Kreditgeber ein berechtigtes Interesse daran hat, dass der nassforsche Diktator bestehende, ohnehin miese Bonität und künftige Kredite nicht am Kryptomarkt verzockt, zumal das hochverschuldete El Salvador nach eigenen Angaben bereits ein Teil der BTC wieder verkauft haben soll - mit Verlust wohlgemerkt.

Wenn wir die Aktion allerdings als Versuch einer währungspolitischen Richtungsweiung oder gar Drohung lesen wollen ist sie offenbar missglückt, denn der Kurs zeigte sich völlig unbeeindruckt, was mich ehrlich gesagt fast schon wieder besorgt stimmt.

Wenn wir uns dann noch daran erinnern, dass - auch wenn der Vergleich hinkt - die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen zusammen gerade Mal grob die Hälfte der Marktkapitalisierung eines einzigen, wenngleich grössten Unternehmens (Apple) entspricht müssen wir uns auf noch ganz andere Massnahmen seitens der bestehenden Machtstrukturen gefasst machen.

Dieses Zahlenverhältnis stellt übrigens auch die jüngste Behauptung des IWFs, dass sich Bumps in Kryptomärkten auf den Aktienmarkt auswirken würden (statt umgekehrt) in Frage.

Ich schichte dann mal vorsorglich in Sparkassen-Fonds um. :wink:

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Sehe ich ähnlich. Den Machthabern und Entscheider kann nicht dran gelegen sein bei der Verbreitung eines Assets zuzusehen, das fair ist und wo deren Einfluss beschränkt ist.

Da bin ich aber mal gespannt… Oh, die Kommentare haben schon angefangen… Wo ist mein Popcorn? :slight_smile:

Bin gespannt, ob er die Eier hat, dem IMF eine Absage zu erteilen. Da er noch einen Kredit möchte, könnte das zum Problem werden.

Für die Länder, die sich bislang überlegt haben, El Salvador zu folgen, dürfte das allerdings wegweisend sein. Leider.

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Er hat seinen Humor zumindest noch nicht verloren.

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Das ist mal ein echter Schenkelklopfer… :joy:
Denen ist auch kein Argument zu dämlich, um es nicht zu missbrauchen.

Bin mal gespannt, wie sich Bukele verhält. Ich befürchte ja, dass er einknicken wird. Sein Land steht jetzt finanziell nicht so rosig da, er ist vom IWF abhängig und damit erpressbar.
Um Bitcoin mach ich mir deswegen keine Sorgen, auch wenn ein Rückzieher von Bukele vermutlich einen erneuten Kursrutsch und einen Dämpfer für die Massenadoption bedeuten würde. Und es könnte Schule machen und weitere Länder davon abhalten.
Na ja, holen wir das Popcorn raus und genießen die Show. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich denke die Folgen wird er schon während der Einführung in Erwägung gezogen haben. Sei es drum. Allein durch die Einführung hat er für sein Land doch schon viel erreicht. Wenn es tatsächlich keine offizielle Staatswährung mehr sein sollte, ändert sich ja im Land mit dem Bitcoin Umgang nicht viel.

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Ich stell mir gerade die IWF Mitarbeiter vor, die sich ratlos ansehen und nicht verstehen, wie der Präsident eines Landes sich auf Twitter per Meme über sie lustig macht.

Eine Mischung aus Ohnmacht und Scham. Der Kaiser ist nackt und alle lachen :rofl:

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