Fantastisch, Lobbying wirkt!
Auch in der Zukunft bei sowas, einfach mal auf die Politiker zugehen, eine (liebe) Email schreiben, etc.
Sind ja Volksvertreter und sehr oft wissen die es einfach nicht besser. Wenn man sich dort mal ein paar Minuten Zeit nimmt und denen das erklärt, kann man da erstaunliche Sinneswandel erleben.
Bei Artikel 13 bspw. vor ein paar Jahren habe ich mir mal die Zeit genommen und ein fast 2 Stunden Gespräche mit einem MdEP geführt, welcher dann seine Meinung um 180° geändert hat und entsprechend auch abgestimmt hat.
Neulich auch einfach mal ganz formlos eine Email an einen MdB geschrieben (zwar auch nicht bzgl. Bitcoin), aber er hat geantwortet und seine Falschbehauptung (die er aus Unwissenheit getätigt hat) öffentlich korregiert.
Ist jetzt alles toll deswegen, funktioniert der Staat, die Demokratie reibungslos? Nein, natürlich nicht. Aber man kann das beste draus machen und mit wenig Aufwand enormen Hebel bei Entscheidungsträgern haben.
Eine Person wie ein De Masi ist natürlich unbelehrbar, aber es gibt eben auch sehr viele Politiker, die sich nicht aufdrängen, die ganz außerhalb der Öffentlichkeit arbeiten und so auch in bspw. Parlamentsfraktionen ihre Ansichten durchbringen können.
„Lobbying“ - auch wenn der Begriff etwas belastet ist, lohnt sich, gerade und vor allem für den Satoshi.
Und das wichtigste: Lieb sein, Geduld mitbringen und auf keinen Fall Bitcoin-Maxi-Positionen vorbringen. Man muss ganz ganz leicht anfangen, sich auf einen Teilaspekt beschränken und die Leute nicht überfordern. Maximales Fingerspitzengefühl. Das ist sehr effektiv.