Naja, also man sollte jetzt im Nachhinein nicht per Firmware-Update machen, dass kein kleines L etc. mehr genutzt werden kann. Wenn man bereits eine Passphrase hat, wo dies enthalten ist, gibt es sonst Probleme
Ja das ist sicher keine Lösung. Denn BIP 39 kennt nun mal keine Character-Einschränkungen, selbst Sonderzeichen sind möglich. Wer also eine Passphrase mit kleinem L oder großem i wie auch immer nutzt, wäre sonst als Kunde für Bitbox halb verloren.
So helle keinen Change zu machen, der am Ende nicht abwärtskompatibel ist, sind die Jungs allemal!
Ich habe jetzt sehr oft gelesen, dass Anfängern von der Passphrase abgeraten wird. Was genau sind die Tücken, worauf muss man unbedingt achten ? Finde es verständlicher wenn jemand das mit eigenen Worten formuliert als im Web irgendwelche Artikel zu lesen.
Jede Passphrase erzeugt ein gültiges Wallet. Also zunächst Testbetrag versenden. Somit kann nach Zurücksetzen und Eingabe der Passphrase sichergestellt werden, dass die Passphrase tatsächlich korrekt eingegeben worden ist.
Denn auch wenn Du Dich vertippst entsteht immer ein gültiges Wallet. Es gibt keine Checksumme oder dergleichen.
Die Passphrase sollte eine ausreichend hohe Komplexität haben und muss gesichert werden. Also am besten (mindestens) ein 2/4 Setup fahren. Also sowohl Seed als auch Passphrase redundant sichern.
Muss mir das wahrscheinlich doch mal durchlesen. Ich lese halt auch immer wieder das Leute den Zugang deshalb verlieren. Vergessen die ihre korrekte passphrase oder gibt es technische Fehler dabei die entstehen können, wie zum Beispiel das die Hardware entsprechende keys nicht mehr findet bzw. korrekt zuordnen kann?
Gebe ich die passphrase nachträglich ein und habe sodann neue wallets generiert?
Wenn ja, wie switche ich hin und her zwischen den Accounts ohne Passphrase und mit , wenn ich nur einen ledger habe? Durch Aktivierung/Deaktivierung der Passphrase oder bedarf es eines Resets ?
Das sind alles Basics, die in diesem Artikel bestens erklärt werden:
Aber ist nicht ein einfaches verwechslungfreies 25. Passwort nicht besser wie gar kein Zusatzwort zu verwenden?
Immer die Frage, wovor Du Dich schützen möchtest.
Ein Mnemonic Split kann ggfs. attraktiver sein, als die Verwendung einer optionalen Passphrase.
ich weiß nicht ob ich mich besser fühlen würde wenn meine. Passphrase an drei Orten, die ich absichern muss, aufhebe oder eben an einem Ort der Finder aber dann noch ein Wort in meinem Kopf und einem weiteren Passwort benötigt, um damit an mein Wallet zu kommen.
Nochmal genau lesen, was ich geschrieben habe.
Passphrase ≠ Mnemonic.
Bei einer Passphrase hast Du eben häufig 2/4. Also 4 Sicherungen.
Beim Mnemonic Split (2/3) tun es eben drei Sicherungen.
kommt für mich aufs selbe raus mehr Orte die ich verwalten muss sind für mich weniger attraktiv wie Zusatzsicherungen die ich im Kopf habe
Vor allem ist es weniger attraktiv für Deine Erben im Falle eine Schlaganfalls.
Lies Dich hier mal im Forum zum Thema Brainwallet ein.
Seed und optionale Passphrase gehören reduntant und analog gesichert.
Daran habe ich natürlich auch gedacht und meinem Erben das Geheimnis anvertraut. Ein Restrisiko bleibt immer und mir tun die Menschen leid die in ihrem Umfeld keinen haben dem Sie vertrauen können, dann ist es vielleicht besser da wird nichts vererbt und die verloren BTC erhöhen den Wert der restlichen.
Stimmt, der ist ja sicher vor Kopfverletzungenund degenerativen Hirnerkrankungen. Das hatte ich vergessen.
Es geht nicht um Vertrauen.
Es geht schlichtweg um eine sichere Verwahrung und Vererbung.
Ich empfehle Dir folgenden Artikel:
Danke für den Hinweis, den Artikel kannte ich bereits, auch bin ich wohl in der glücklichen Lage das mein Erbe wesentlich besser sich in der Materie auskennt und ich eher sein Schüler bin als sein Lehrer.
Ja ich habe Meyer orte mehrere Sicherheitsformen und Kopien und mehrere Personen involviert.
Wenn das alles nicht ausreichen sollte, dann ist es eben so, meine Erben sind auch wenn die Summe nicht unerheblich ist, nicht so in ihrer Lebenseinstellung so erzogen worden, daß das eigene Vorankommen auf das Erbe eines Vorgängers aufbaut.
So wie ich in meinem ganzen Leben noch nichts geerbt habe und es mir trotzdem sehr gut geht, so wird es auch bei meinen „Erben“ sein. Es reicht völlig was man selbst im Leben erreicht.
Ich hoffe Satoshi hat auch so gedacht, denn sonst könnte ja ein Erbe irgendwann anderes umgehen mit seinem Millionen BTC Wallet.