Die Regierung wird den BTC massivst regulieren

Morgen, ganz sicher wird Crypto-Wertaufbewahrung stark reguliert werden. Das wird sich nach Regierung und Zeit und Wirtschaftslage auch immer wieder ändern. Meine Vermutung das wird erst ähnlich Aktien behandelt. Dann wird man zu dem Schluß kommen das reicht nicht. Aber im Grunde muß der Staat die Wandlung von Crypto in Ware im Griff haben. Bedeutet sobald man Fiat Währung in Crypto wandelt oder mit Crypto kauft muß klar belegt werden WER dies tut. Die Idee dabei ist. Solange man genau weiß welcher Bürger wieviel Crypto besitzt bzw. das Steueramt dann begründete Annahmen treffen kann werden einfach dementsprechend viele Steuern fällig. Sollte man den Nachweiß nicht erbringen (illegal Bitcoin hält->wie Geld in der Schweiz parken ohne angaben ) hat man die Karte: „Begieb dich ins Gefängnis und ziehe nicht über HODL Gewinne“-

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Gegenthese:
Überwiegen nicht die Vorteile von BTC die Nachteile für einen Staat?
Wenn ja, wann wird ein Großteil der Staaten das erkennen und offen pro BTC sein um zu antizipieren?
Und: Was bedeutet das für alle Staaten die immer noch gegen BTC sind?

Tipp für die zweite Frage: Jüngere Generationen sind tendenziell offener für BTC als ältere. Das gilt sowohl für WÄHLER als auch GEWÄHLTE.

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Kommt ganz drauf an, welcher Staat und was seine Ziele sind. Theoretisch sollte es gerade für die westliche „freie“ Welt mehr als genug Vorteile geben, die die Nachteile überbieten. Jedoch auch für Staaten die keinen Bock mehr auf den Us-Dollar Standard haben.

Hier wird es sehr schwierig. Mal angenommen ein mittelgroßer (nach Wirtschaftsleistung und Weltpolitischen Einfluss) Staat gibt bekannt das er für Bitcoin ist.
Was wird dann passieren?
Der größte Run auf ein Wirtschaftsgut der jemals dagewesen ist (zumindest meine Vermutung). Ich kann mir sehr gut Vorstellen, dass einige Staaten ihn schon am Schirm haben, vielleicht sogar schon investiert über Umwege.

Die verlieren Haus und Hof, wenn sie zulange daran festhalten.

Kann man ein bisschen mit Peter Schiff vergleichen, der sich durch seine Ignoranz, einiges an Rendite entgehen hat lassen.

Ja sehe ich auch so, aber dauert halt bis die dann die Gewählten sind :slight_smile:

Kann man sehr gut mit Colorado vergleichen. Dort wurde Cannabis legalisiert und das jetzt wo die Hippies langsam am Thron sitzen.

Alles in allem sehr spannende Zeit in der wir gerade Leben, zuerst das Internet und jetzt Bitcoin.

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Ja sowas… wenn es um Regulierung oder Steuerpiraterei von seitens den Regierenden geht, spielt es plötzlich keine Rolle mehr das die sogenannten Terroristen hier aktiv sein sollen. Wenn’s ums Geld geht ist eben alles recht.

Moin die Runde zum Thema Bitcoin und und diesem Video!

Die ersten paar Sekunden sagen viel, fast nur Alarmismus und…, und dann habe ich auch schon abgeschaltet. Ich möchte es an meinen Erfahrungen, die ich seit Juli 2012 in einer kleinen Geschichte hier darstellen:

Vorab, ich bin Polizeibeamter im Ruhestand und 71 Jahre alt.

Wikileaks erhielt 2012 keine Spenden mehr, weil überwiegend amerikanische Kreditkartenfirmen die Weiterleitung des Geldes stoppten. Ich las dies und auch, man könne an Wikileaks per Bitcoin spenden.

Mmh, was ist das denn, eine Kryptowährung? Die üblichen Quellen gelesen und jemanden bei (weiß nicht mehr wo) gefunden, der zwei Bitcoin für ca. 14,50 Euro anbot. Risiko: 14,50 € an einen Unbekannten zu überweisen… Vorher die Wallet von Herrn Schildbach auf dem Handy installiert, Empfängercode geschickt, Geld überwiesen und kurz darauf waren in der Wallet 2 Bitcoin. Wert s. o. pro Stück, ca. 7,25 €.

Spende an Wikileaks - na ja, ca 14,50 Euro nicht gerade viel. Also zwei oder wieviel € gespendet. Der Rest sollte für andere Objekte herhalten. BUND e. V. kriegte 50 Cent und dann crashte Windows etwa Frühjahr 2013. Ich konnte nichts, Händler formatierte neu und BTC waren weg bis auf etwa 50 Cent, die ich bei Bitcoin.DE gebunkert hatte. Das sind momentan ca. 600 Euro.

Jetzt allgemein: Der BTC hat bis zu acht Stellen nach dem Komma, die ganz kleinen an letzter stelle nennt man die Satoshis (also nach dem Pseudony?). 0,0000 0001 BTC/Satoshi wäre der kleinste Wert. Wenn dieser ‚letzte‘ Wert einem Euro entspricht, hat der Bitcoin einen Wert von 99 000 000 (acht Stellen) = 99 Mio Euro. Es ist also noch Luft nach oben. Außerdem, wer sagt, denn dass …,1’’ nur ein Euro wert sein soll. Wenn er 2 Wert ist, hat der BTC fast 200 Mio Euro…

Bitcoin hat nur ein Problem. Die Überweisungsgebühren sind jetzt zur Hausse zu hoch. Und ein Block hat im Augenblick nicht genug Platz. Meine letzte Minispende vom 05Jan21 in Höhe von fünf Euro (mal wieder an Wikileaks) mit 14 Euro-Cent Überweisungsgebühr, wollte kein Miner in einen Block packen. Nach 19 Tagen !!! waren die fünf Euro angekommen. Das geht natürlich überhaupt nicht. Früher kam die erste Bestätigung (ein Sechstel im Tortendiagram) nach ca. 10 Minuten, wenn der nächste Block geschürft wurde.

Es gibt laut Internet-Lexikon (iLex) zur Zeit 8.400 (!) Kryptowährungen. Bitcoin hat den Status, so etwas Ähnliches wie Gold zu sein. Deswegen ist der Kurs auch so hoch.

Für die Zeit, wenn es mal kein Bargeld mehr geben sollte (und das kommt ganz gewiss) wird man für’s Kleingeld einige der anderen Kryptowährungen nehmen. Evtl. sogar BSV (Bitcoin Satoshi Version). Die ist kein Open Source mehr, sondern patentrechtlich geschützt. Mit der kann man kleine Beträge zu geringen Gebühren überweisen. Diese andere „Bitcoin“ wird wohl nie so hoch im Kurse steigen wie der erste. Das ist im übrigen auch nur deshalb gekommen, weil jeder geil darauf ist, stinkreich zu werden. Spekulation etc. war nie Sinn dieser künstlichen Währung.

Punkt 3: Ob man eine Kryptowährung überhaupt verbieten kann, weiß ich nicht - ist für mich momentan auch nicht von Bedeutung.

Und zum Thema Verlust (nicht Kursverlust) war gestern ein Bericht im privaten TV. Dort wurde gezeigt, wie Leute Gold kaufen wollen und durch Fake-Seiten in die Falle gelockt werden. Einer hat 150.000 Euro überwiesen und hat nichts bekommen. Betrug gibt es (fast) überall.

So, liebe Leute das war es.

Ach nee, damals haben fast alle gegen Bitcoin geschrieben und davor gewarnt. Wie es eben bei neuen Sachen ist. Sogar hochrangige Leute aus dem Finanzwesen. Die hatten einfach keine Ahnung und haben polemisiert. Natürlich spielte auch die Angst dieser Leute mit, nicht mehr die dicken Profite zu machen. Ich hatte seinerzeit ausgerecht: Wenn sehr viele Girokonten (von ca. 40 Mio in DE) durch Bitcoinkonten ersetzt würden und damit die Überweisungen. So würden die Banken im Jahr um 30 Milliarden Euro Gebühren verlieren. Das ist eine ganz schöne Hausnummer. Aber die haben ja nun Apple-Pay,Paypal gibt es auch, und wie das alles heißt. Sind Überweisungen per Handy, Online-Konto etc. Sie haben einen Ausweg gefunden!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
/gerd

T21c05M28

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Beschäftige dich mal etwas mit dem Lightning Network und was es für Bitcoin tun kann.