Deutscher verliert 7002 btc

Kennt jemand die Geschichte vom deutschen der seine ganzen btc verloren hat?
Anscheinend hat er nur noch 2 versuche das Passwort richtig einzugeben danach löscht sich sein digitales vermögen
So wurde es im video gesagt ist natürlich nicht ganz richtig es können sich ja maximal seine 12-24 worte löschen würden in diese dennoch nochmal einfallen kämme er ja immer an seine btc
Nun meine frage kann mir jemand sagen welche Hardware wallet er benutzt hat? Und ist das normal das nach mehrmaligen falschen eingegeben des Passworts auf Hardware wellets wie bitbox legder usw sich die keys löschen?

Habe im Kopf, dass sich die BitBox nach 10 Versuchen auch löscht. Edit: hier nachzulesen BitBox – Security on every level

Edit 2: Hier ist es noch genauer erklärt: Best of both worlds: using a secure chip with open source firmware

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Der Ledger unterstützt auch den Reset nach mehrfacher Falscheingabe

The device will reset after the third incorrect attempt as a security measure

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Wenn ich der Typ wäre wurde ich mich hypnotisieren lassen und der soll versuchen das Passwort aus mir raus zu bekommen :grinning_face_with_smiling_eyes:. Und jemand soll den Therapeuten überwachen das er nicht abhaut :joy::joy::joy:

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Naja, für die (richtig lange) Langzeitspeicherung der Bitcoin über Jahrzehnte ist ja auch das Backup zuständig, nicht die Hardware-Wallet selber :slight_smile:

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Hallo zusammen,
ich bin Anfänger, aber was ich gelernt habe ist, dass der Ledger „nur“ eine Speichermedium ist. Wenn die maximalen „Anmeldeversuche“ fehlgeschlagen sind, dann ist eben „nur“ das Wallet futsch. Auf einem neuen Wallet könntest du dir dann mit den 12-24 Schlüsselwörtern (die musst du natürlich in der richtigen Reihenfolge wissen) den „alten“ Zustand dieser Wallet wieder herstellen. Daher ist die Hardware-Wallet eigentlich die Liste der 12-24 Codewörter. Kann das jemand so bestätigen? LG Mike

Das Wallet ist nicht „futsch“ du kannst auch direkt dieses Hardware-Wallet mit deinen Wörtern (deshalb auch recovery phrase) wiederherstellen oder in jedem anderen Wallet mit passender Ableitung. (Ich vermute, du hast es eigentlich auch so gemeint)

Die Hardware-Wallet ist qausi dein „Schlüsselkasten“ für deine „private keys“.

Grüße

OK, danke an SHA-2 für die schnelle Antwort. Dazu gleich noch eine Frage: Wie erkennt die wiederhergestellte (recovery) Wallet meinen BTC-Bestand? Ich habe es so verstanden: Anhand der durch die 24 Codewörter generierten Adressen werden die Informationen zu meinen Satoshis aus der Blockchain „heraus“-gezogen?
Dazu hört man ja auch immer, dass der „Lebensweg“ eines BTC zurückverfolgt werden kann, kann ich also den Weg meiner Satoshis bis zum Mining (anonymisiert) zurückverfolgen? Besten Dank für die Aufhellung. LG Mike

Aus deiner Mnemonic (12/24 Wörter) wird dein Seed und im Anschluss, vereinfacht gesagt, alle privaten und zugehörigen öffentlichen Schlüssel abgeleitet.

Mit den öffentlichen Schlüsseln bzw. den daraus wiederum abgeleiteten Adressen kann ich dann in der Blockchain abgleichen wie viele Bitcoin ich besitze. Die Wallet Software macht nichts anderes als nach deinen Adressen auf der Blockchain zu suchen und zu schauen, ob dort Bitcoin drauf liegen. Mit den privaten Schlüsseln kannst du diese dann auch ausgeben.

Ja, in der Theorie kannst du das. Nur wird es nicht leicht sein genau deine Satoshi zu verfolgen, da du sicherlich irgendwann mal auf einer Exchange gekauft hast die ihre Bestände auf „große“ Adressen zusammenfasst.

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