Datenschutz und Sicherheit von BTC in den USA

Hallo,
ich habe ein Video über nicht vorhandenen Datenschutz und Zugriff der Ermittlungsbehörden auf alle digitalen Daten (auch Passwörtern) in den USA gesehen, was mich ziemlich schockiert hat. Nach Aussage dieses Youtubers sind dann auch die privaten Schlüssel von Kryptowährungen in den USA nicht sicher. Die Sicherheit wird quasi juristisch ausgehebelt. Nicht nur, dass nur Ermittlungsbehörden an alle Daten ran kommen. Überall wo Daten anfallen, können die auch in unberechtigte Hände fallen. Ist schließlich schon oft passiert. Wie beurteilt ihr das und wie seht ihr das speziell bezüglich zu Kryptowährungen?

VG

Not your Keys, not your Coins.
Zieht die Bitcoins von den Börsen runter. Wer das nicht macht ist selber schuld.

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Deine Schlüssel leiten sich aus dem Seed ab.
Bewahre Deinen Seed sicher (offline!) auf und niemand außer Dir hat Zugriff zu Deinen Coins.

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Deine Schlüssel leiten sich aus dem Seed ab.
Bewahre Deinen Seed sicher (offline!) auf und niemand außer Dir hat Zugriff zu Deinen Coins.

Ich glaube du verstehst das Problem nicht. Auch Passwörter, die auf einem Papier stehen müssen rausgerückt werden!

Ich glaube du verstehst die Kryptographie hinter Bitcoin nicht.

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Ach ja? Dann erkläre mir mal was man macht wenn man den Seed rausrücken muss, der zu den Adressen passt, auf die die Börse Coins geschickt hat. Dass man danach durch irgendwelche wenig vertrauenswürdigen Mixer alles verschleiert, ist eher unrealistisch. Das machen sicher die wenigsten. Und der Ermittler wird dann auch Fragen stellen, was mit den ausgezahlten Coins passiert ist. Kommt dann keine Antwort, hast du die Anklage eben verloren. Wohl noch nicht mal das Video verstanden… Na dann erübrigt sich das ja hier.

Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst.

Falls du immer alles einfach rausrückst, wonach du gefragt wirst (Mnemonic und andere Infos), was sollte Bitcoin jemals dagegen tun?

Falls du aber deinen Mnemonic verlierst ohne dich an irgendetwas zu erinnern, oder falls du von einem Scammer betrogen wurdest, der die Coins direkt gemixed hat, dann kommt eben die Kryptographie in‘s Spiel.

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Den Seed, welchen ich beim metaphorischem Bootsunfall verloren habe, kann ich auch nicht rausrücken. Völlig egal an wen. Und das Recht „Im Zweifel für den Angeklagten“ gilt ebenso in der USA.

Wenn sich die vereinigten Staaten zu einem solch totalitärem System hin entwickeln sollten, dann würde dies vermutlich für viel Furore sorgen und noch viel mehr Menschen aus dem Land drängen.

Wenn mich eine Staatsmacht dazu drängen würde, meine Seeds offenzulegen, dann wäre ich dazu nicht einfach so bereit. Da müsste mich schon jemand körperlich bedrohen, bevor ich diese preisgebe.

Bitcoin schafft echte Sicherheit durch absolut eigenverantwortliches Handeln. Darum geht es letzten Endes.

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Das hat aber absolut überhaupt keinen Zusammenhang mit deinem Eingangspost.

Erst mal gilt es die Inhalte zu überprüfen. Der macht viel Werbung und erzählt viel, gibt aber keine Quellen an. Das kann ja auch Hörensagen sein. Auf jeden Fall dramatisiert er ganz ordentlich.

Etwas weniger Make Up hätte nicht geschadet.

Warum sind sie es nicht in deinen Augen? Man muss die ja nicht rausgeben.

Das ist ja immer und überall so. Wer schlampig mit seinen Daten ist findet sie überall wieder.

Nichts neues. Die alten Sprüche: Don’t trust - verify und Be your own bank treffen immer noch zu 100 % zu.

Der Staat, egal welcher, ist ja nicht dein Freund. Schütze dich vor ihm und sei bereit woanders hin zu gehen, wenn es dir dort wo du lebst nicht passt.