Veröffentlicht auf: Das Lightning Netzwerk einfach erklärt - Blocktrainer
Im Zuge von Romans Videos rund um die Bitcoin Full-…
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Eigentlich sollte es im Zuge des Wachstums des Netzwerks einfacher werden geeignete Routen für eine gewünschte Transaktion zu finden. Einige Kritiker befürchten hingegen das genaue Gegenteil. Da das Lightning-Netzwerk in ständigem Wandel ist und sich die Kanalzustände jeden Tag ändern, öffnen und schließen, und es keinen zentralen Speicher für die Historie gibt, auf den man zurückgreifen könnte, müssen die Zahlungsrouten jedes Mal neu berechnet werden. Wenn das Netzwerk nun sehr groß wird, so die Kritiker, haben kleine Nodes, die auf schwacher Hardware, wie dem Raspberry Pi 4 laufen, keine Chance mehr, eine geeignete Route zu berechnen. Sie befürchten es könne dazu führen, dass nur noch große Nodes auf performanter Hardware für die Berechnung der Routen geeignet sein könnte, was zu einem gewissen Grad wieder Zentralisierung bedeuten könnte.
Ja da bin ich auch gespannt, im Moment sieht es allerdings so aus das dem Raspi verhältnismäßig schnell die puste aus geht wenn es darum geht schnell viele routen zu berechnen.
Und ab einen gewissen betrag, kommen ja schon zumindest 1HE Server zu Einsatz. Wenn man die Hardware leichter Redundant auslegen kann hat man auch beim always on Parameter größere Vorteile.
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Danke für die Aufklärung. Das sind allerdings doch noch heftige Angriffsvektoren, die gegen den Betrieb einer Routing Node sprechen. Ich finde das Konzept noch sehr undurchsichtig und schlecht handhabbar für Privatpersonen, vor allem NoTechies. Hier müsste vieles automatisierter ablaufen (channel management, capacity management, routing management), ähnlich dem Tor-Netzwerk.
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Ich frag mich hald wieviel Komplexität kann man rausnehmen. Ich denke LN wird mehr und mehr zum Bussines also für den normal Benutzer nötig. So in etwa analog Ich will eine Webseite machen - Eigener Root Server vs. Managed Cloudhosting.