Crypto.com lehnt mich als Benutzer ab. WARUM?

Haha, nein, du hast dir nur so gewünscht, dass crypto.com rassistisch ist und KYC-Daten im Darknet vercheckt, da wollt ich dir eine kleine Freude machen.

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Zu deren Kreditkarte gibt es derzeit leider keine Alternative

Bor alter ich hab dir das auch gerade abgekauft :man_facepalming:

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Ich muss manchmal gezielt trollen, damit mein Nettobeitrag zu diesem Forum nicht so hoch wird, dass ich es mit meinem Job verwechsle und versehentlich eine Rechnung an die bCyber UG schicke.

Edit: Eigentlich hab ich gedacht, dass der Post über den vermeintlichen Rassismus in den AGB für mehr Aufhebens sorgen würde als der Post über die vermeintliche Datenweitergabe, aber was soll man machen.

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Der hat mich und sicherlich auch alle anderen am meisten schockiert aber ganz abwegig hätte ich das leider auch nicht gefunden

Das zeigt leider, dass Alltags-Rassismus auch im 21. Jahrhundert immer noch als normal empfunden wird.

Da wird sich BTC sicher auch eher über die Vorteilsübersetzung für jeden einzelnen durchsetzen, als über die finanzielle Freihet für die Menschheit im Ganzen :pensive:

Hey das war auch nur ein joke :joy: der Spruch hat einfach gepasst: „nur weil ich schwarz bin“

Wegen meiner Hautfarbe hat das mit Sicherheit nichts zu tun. Wüsste aber trotzdem gerne einen Grund.

@Megaei90 , @mowtan

Ihr Witzbolde!
Ich mach mir hier schon die schlimmsten Gedanken ob eines in tiefem Rassismus versinkenden Europa… :joy:

Vielleicht war es einfach nur ein Systemfehler, weil du irgendwo ein Komma falsch gesetzt hast.

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Um nochmal kurz klarzustellen:

Wir verkaufen die KYC Daten nicht zu Werbezwecken an Dritte weiter.
Und ganz besonders lehnen wir niemanden wegen der Hautfarbe ab.

Bei uns arbeiten Menschen mit allen möglichen Hautfarben und Herkünften.
Auch wenn ich dir leider den Grund deiner Ablehnung nicht nennen kann, deine Hautfarbe war es jedenfalls ganz sicher nicht.

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Was ist dann damit? @Greg_Crypto.com
Es muss einen Grund geben.

@Megaei90 Ich würde die Forderung auf Daten Einsicht und anschließender Löschung stellen.
Ich kann ihnen leider keinen Grund nennen kann keine akzeptable Lösung sein.
Aber das mit Rassismus ist schon quatsch.
Auch wenn du einen SchuFa Eintrag haben solltest sollte es trotzdem kein Problem sein sich an einer Börse an melden zu können. Es geht ja schließlich nicht um Kredite oder Verträge sondern darum etwas zu kaufen.
Aber am besten kläre das persönlich per Email.

Völlig richtig, wenn ich was gegen crypto.com hätte, wäre Gregs Dementi hier das größte Geschenk für mich. Ich könnte jetzt völlig ohne Gefahr, einer Falschmeldung bezichtigt zu werden, Folgendes verbreiten:

In letzter Zeit häuften sich die Rassismusvorwürfe gegen den in Malta registrierten Krypto-Dienstleister crypto.com. In einem Versuch der Schadensbegrenzung dementieren verifizierte Mitarbeiter den Vorwurf, crypto.com nutze KYC-Daten, um Kunden aufgrund ihrer Hautfarbe abzulehnen.

Das Ganze zu einem schönen Artikel ausbauen, vielleicht einen Screenshot von About Us - Our Vision, Values, and Team | Crypto.com einbauen mit dem Hinweis, dass im Widerspruch zu der offiziellen Stellungnahme von Greg kein einziger Schwarzer in der gesamten Führungsriege zu finden ist. Dann vielleicht noch irgendein Zitat von CEO Marszalek, damit falsche Wirecard-Assoziationen entstehen für ein bisschen bitteren Beigeschmack.

Alle diese Krypto-News-Heinis können dann gar nicht anders, als dieses heiße Rassismus-Drama voneinander abzuschreiben, Leute sehen das dann aus verschiedensten Quellen, und das, was hängenbleibt, ist: Ahja, crypto.com, das sind doch die Rassisten.

Perfekt.

Leider verbietet mir meine OpSec, diese Frage direkt zu beantworten. Es sei nur so viel gesagt: nein.

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Ein Mitarbeiter des kürzlich wegen Rassismusvorwürfen unter Druck geratenen Krypto-Dienstleisters crypto.com räumt nach Anfragen besorgter User ein, das Unternehmen habe in der Vergangenheit Kundendaten an Dritte weitergegeben und werde dies auch weiterhin tun.

Mit ist gestern ähnliches passiert, Ablehnung wegen „compilance reasons“. Ich habe eine körperliche Behinderung, nämlich fast fehlende Beine, das ist angeboren. Deswegen ist bei mir im Perso nur eine Körpergröße von 100 cm eingetragen. Auf dem KYC-Selfie kann man das nicht erkennen.

Ich werde jetzt dem Tipp hier folgen und eine DSGVO-Askunft einholen.

Wäre aber sicher einen eigenen Thread wert, KYC mit körperlicher Behinderung. Geht praktisch nicht, wenn man die BAFIN-Rechtlinien eng auslegt.

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@Stefan999 danke dir für diesen sehr wichtigen Beitrag! Hat zwar nichts mit Crypto.com zu tun aber ich werde den Fall mal weitertragen an Bekannte von mir, die im Bereich Ethical AI Regulation forschen und sich insbesondere gegen Diskriminierung durch Algorithmen bzw. künstliche Intelligenz einsetzen.

Denkt man mal darüber nach, dass Bitcoin ja auch die Financial Inclusion fördert (s. El Salvador), ist das hier ein Beispiel dafür, wie Menschen durch das gestörte KYC-System trotz allem Financial EXclusion erfahren müssen, die nicht zu rechtfertigen ist.

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Der Typ hier (Milliardär) wurde wahrscheinlich aus demselben Grund von Banken abgelehnt: (kA mehr ob er das in interview teil 1 oder 2 erwähnt). Ja das ist wahrscheinlich Diskriminierung :frowning:

Danke für deine Nachricht. Hoffe dir holft es um zu verstehen

Und hast du ne Lösung gefunden im Datenschutz wieso weshalb du auch abgelehnt wurdest