BTC Ökologischer Impact - Sats stacken statt Tierprodukte!

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  • evtl. in der Zukunft Vegetarisch/Vegan für Satoshis

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Dass BTC als deflationäres Gut zu ökonomischer Nachhaltigkeit anreizt, führt notwendig auch zu ökologischer Nachhaltigkeit. Schließlich ist der perspektiv- und zügellose Konsumerismus Hauptursache der stattfindenden Klima- und Umweltkatastrophe.

Seit ich aus ethischen Gründen vegan bin, ist mir aufgefallen dass ich mich nicht nur gesünder ernähre sondern gleichzeitig weniger ausgebe, da Tierprodukte schließlich durch die Ineffizienz der Nährstoffumwandlung teurer ist. Mit dem einzigen Ziel, alles was geht in Bitcoin zu stecken hätte ich wohl auch vegan werden müssen.

Wie viele hier in der Community sehen eine Chance, das als Argument für Bitcoin zu popularisieren? Sats stacken statt Tiere ausbeuten und zusätzlich das CO2 durch Mining überkompensieren!
Ich überlege mir, einen Rechner zu bauen mit dem man die Eingabe, wie viel tierische Produkte man konsumiert, in Sats (bspw. zum 1-Jahr moving average) umwandeln kann.

Wie ernährt ihr euch? Könntet ihr euch vorstellen, auf Fleisch und andere Tierprodukte zu verzichten um Sats zu stacken?

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Evtl. in der Zukunft vegetarisch/vegan, aber sicher nicht wegen Satoshis.

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Save animals, eat sats!

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Finde gerade dabei schön, wie verschiedene Vorstellungen aufeinanderprallen.

Bitcoin: Geliebt von Fleischfressern und Veganern
:smiley:

Aber wir werden wahrscheinlich erstmal gesellschaftlich die Offenbarung brauchen wie weit die Enden der Spektren wie Fleisch und Vegan wirklich entfernt sind.

Diese Erahrung hab ich auf der Baustelle aber nicht gemacht…
Dort war es schwerer sich vegetarisch zu ernähren geschweige den vegan.
Dabei wird man verlockt einfach für 80ct/100g Gelbwurst zu kaufen und einfach die Mahlzeit fertig zu haben…

Das verdirbt einem dann richtig den Spaß daran andere Optionen zu probieren, auch wenn ich sehr überrascht war, dass die Tüte Tortillia Chips mit einem Kräuterquark auch für 11,5 Stunden reinschutteln ausreichen.

Da bin ich auf jeden Fall auf der Seite, dass durch die Subventionierung da einiges an Potential zerstört wurde. Die Regierung ist schon sehr unfähig darin, die Wirtschaft entsprechend umzustellen, da meistens die Regierung von der Wirtschaft umgestellt wird… :sweat_smile:

Die Idee gefällt mir im Allgemeinen aber sehr, wenn der Markt mal passend bepreist kann man so gut schlechte Angewohnheiten mit Sats stacken ersetzen, einfach genial!

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Ich bin Pescetarier.

Das ergibt irgendwie keinen Sinn, denn anstatt das Geld für Fleisch auszugeben, muss man’s für Obst, Gemüse etc. ausgeben.
Es ist ja nicht so, dass man dadurch Geld einspart. :thinking:

Von Luft und Liebe kann man nicht leben. :slight_smile:

Obviously, aber sich mit rein pflanzlicher Ernährung alle notwendigen Nährstoffe ins Maul zu schaufeln ist eben deutlich billiger. Auch wenn das für jemanden der 2017 in Bitcoin eingestiegen wohl nicht im messbaren Bereich gewichtig würde :sweat_smile:

Von Luft und Liebe kann human nicht leben, aber ohne auch nicht :wink:

  1. Können wir bitte auf „Maul“, „Fleischfresser“ und ähnliche Bezeichnungen verzichten? Macht’s irgendwie unangenehm.
  2. Nein, das sehe ich anders. Geh’ mal durch die Kühltheke und gucke bei den „Fleischersatzprodukten“. Die sind alles andere als günstig; zumindest wenn man’s mit dem abgepackten Fleisch vergleicht. (Die qualitativen Aspekte lassen wir mal außen vor.)

Ich wünschte, ich hätte etwas davon gehabt. Alles für die Steuer draufgegangen. :frowning:

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Meine Recherchen dazu vielleicht auf vegan umzustellen endeten immer damit das ich ein Proteinproblem hab. Weil ich vertrage kaum Hülsenfrüchte. Alles andere pflanzliche Protein war aber im vergleich zu tierischen Proteinquellen oft absurd teuer.

Auch andere Dinge sind absurd. Als ich mir einmal gedacht habe heute mach ich mir vegane Burger ist mir beim Preis von den veganen pattys das kotzen gekommen. Auf den Kilo umgerechnet wollten die 35 Euro haben. Bin ich zur Fleischtheke und hab mir Biorind genommen, kostete nur halb so viel.

Vegan ist halt billig wenn man Hülsenfrüchte verträgt.

Aber vegetarisch will ich versuchen in Angriff zu nehmen.

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Das tut mir leid. :frowning:

Müller Mühlen Schnitzel vegetarisch klassisch 180g

Lecker, finde ich. :+1:

Aber: 3,79 € => 21,06 € pro 1 kg

Das finde ich weder billig, noch günstig.

Andere Hersteller haben ähnliche Preise. Manche teurer, manche günstiger.

Jedoch unter ~15 Euro pro 1kg findet man nichts. Ich jedenfalls nicht.

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Das ist aber ganz schön kalt von dir, „Ineffizienz der Nährstoffumwandlung“. Das, was du eine Ineffizienz nennst, heißt für andere, dass ihr Lebensmittelbudget dafür verwendet wird, eben nicht nur Pflanzen großzuziehen, sondern dann damit Tiere ein Leben lang zu versorgen, die sonst gar nicht geboren worden wären. Sagst du, deren Leben ist es nicht wert, gelebt zu werden?

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Und was für Protein ist drinnen? und lässt sich die Proteinmenge mit der von Fleisch vergleichen?

Hab’ ich jetzt nicht verglichen. Es ging mir um das „Man kann sich als Vegetarier/Veganer günstiger ernähren“.

Das ist vielleicht richtig, wenn man sich ausschließlich von frischem Gemüse/Obst ernähren kann, aber ich mag Abwechselung und so ein Ersatzprodukt ist mit 15+ Euro pro kg halt nicht günstig.

Hast Du’s mal mit Proteinshakes versucht? WHEY oder wie das Zeugs heißt…

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Leider fehlt in der Antwortliste der Carnivore oder zu deutsch Fleischfresser.

Und DAS ist die gesündeste Art zu Essen und dazu noch die Beste für unseren Planeten.

Genauso wie Bitcoin das Beste für unseren Planeten hinsichtlich dem Finanzsystem ist.

Ich finde das super, dass das hier thematisiert wird.
Ob vegan gesünder ist, darüber lässt sich diskutieren. Was aber aus meinem Wissensstand heraus unumstritten ist: Vegan ist ethisch betrachtet die „beste“ Möglichkeit, sich zu ernähren.
Ich lebe seit 10 Jahren vegan, mit allem was dazu gehört. Von dogmatisch, über missionarisch/ militant bis zu der entspannten Haltung, dass jeder seinen eigenen Umgang und Weg finden wird.
Am repräsentativsten und valide finde ich dazu die Videos von Niko Rittenau (vegan Klischee ade → er ist Österreicher). Lustig und gleichzeitig gut: „Vegan ist ungesund“.

Eiweiß wird leider immer etwas überbewertet, in der benötigten Menge.
Wenn du Probleme mit Hülsenfrüchten hast, dass kann das mit einem unausgeglichenen Darm-Milieu zusammenhängen.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Verträglichkeit zu verbessern (z. B. fermentierte oder gekeimte Hülsenfrüchte zu verwenden)…

Ich finde, dass „teuer“ das geringere Problem ist, wenn ich nicht auf sog. Industrieprodukte zurück greife. Die sind echt teuer und die Ökobilanz (und Gesundheitsbilanz) ist hier auch nicht so doll.
Ideal ist immer noch, selbst zu kochen, oder zuzubereiten. Das kostet leider etwas Zeit, das ist bei mir der begrenzende Faktor und vorher ein bisschen Wissensaneignung. Und Gewohnheit ist es sicher auch. Aber es ist für mich auch eine Frage der Lebensqualität und mir etwas „Gutes tun“.

Grundsätzlich glaube ich, dass das alles eine Frage der Haltung, oder auch der Überzeugung ist. Es fühlt sich ein bisschen an, wie im Rabbit Hole. Nur eben im veganen Rabbit Hole :slight_smile:

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Ich finde die Idee von @anon47833712 gut, allein schon um die Aspekte von ökonomischer Nachhaltigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden.

Bitcoin hat generell das Potential die Welt auf vielen verschiedenen Ebenen zu revolutionieren und der mit Sats-Stacking verbundene Konsumverzicht könnten zu Erkenntnissen führen, die langfristig zu einer gesündere und nachhaltigen Menschheit beitragen.

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Das mit den Hülsenfrüchten ist schade und verständlich. Es gibt übrigens neben den fertigen „Ersatzprodukten“ sehr viele einfache Alternativen auch für Proteine. Wenn du magst kann ich gerne ein paar Tipps mit dir teilen, was ich so gelernt habe :slight_smile: Beispielsweise lassen sich Burger sehr gut mit Gerste machen und es gibt Rezepte mit verschiedenen Pilzsorten (die sind aber leider nicht sehr billig, weiß nicht wie die im Vergleich zu Fleisch stehen). Und du könntest mal Döner mit Seitan probieren, das hab ich schon ggü Fleisch bevorzugt als ich es noch gegessen hätte, ist wirklich großartig.

Tatsächlich ist ja übrigens die Definition von Veganismus, wo immer es möglich ist die Ausbeutung von Tieren zu vermeiden, das heißt wenn beispielsweise ein notwendiges Medikament nicht ohne tierische Bestandteile zu bekommen ist, wäre es nicht gegen das ethische Prinzip am Leben zu bleiben. In den allermeisten Fällen lassen sich alle notwendigen Nährstoffe pflanzlich beziehen, aber wenn du keine Hülsenfrüchte verträgst und Soja so viel kostet bin ich ziemlich lost… Ich bekomme btw gutes und regionales Bio-Tofu für 4€/kg in München, das reicht Wochen

So fertig verarbeitetes Zeug tatsächlich nicht, aber im Großmarkt bekomme ich für 4€/kg regionales Bio-Tofu aus Bayern. Wie sieht das eigentlich mit fertigem Fleischschnitzel aus? Ist das billiger?

Also ich würde mich als Flexitarier bezeichnen.
Leider sind die Preise für viele Lebensmittel nicht so wie sie sein sollten. Wenn man zum Beispiel mal darauf achtet stellt man fest, dass Kuhmilch 7%MwSt. hat und die Hafermilch daneben 19%MwSt…

Außerdem kann ich mich noch daran erinnern, dass es vor gut 10 Jahren mal einen regelrechten Skandal gab als rauskam, dass unter dem Namen „Pizzakäse“ u.ä. Käseimmitate verkauft wurden die zu 90% aus Kartoffelstärke und sowas bestanden. Der Grund war, es war billiger in der Herstellung und konnte auch billiger verkauft werden.
Als das rauskam wollte das gefühlt niemand mehr haben.
Jetzt gibt es ein umdenken in der Gesellschaft und Käseersatz Produkte liegen in der Käsetheke und werden als Käseimmitat angepriesen. Diese kosten jetzt doppelt so viel wie echter Käse^^.

Ich finde es gut wenn es Ersatz Produkte gibt aber ich lasse mich da auch nicht veräppeln. Klar die sind jetzt bestimmt hochwertiger als damals aber der Preis ist zu hoch und es erweckt für mich jedenfalls den Eindruck, dass hier die Leute verarscht werden weil vegan jetzt angesagt ist.

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Die Tiere ein Leben lang zu versorgen - mit Futter, Folter und Furcht. Jedes Leben ist des Lebens würdig. Ich finde zum Beispiel, dass es keine besonders gute Idee wäre, rothaarige wegen Hexerei zu verbrennen. Also ist das Leben eines Rothaarigen in meinem Weltbild nicht lebensw… äh, wieso sollte daraus, dass human behauptet ein fühlendes Lebewesen sollte nicht entwürdigt, ausgebeutet und ermordet werden folgen, dass ein Lebewesen das diesen Qualen ausgesetzt wird keine Würde hat?

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Tofu mag ich nicht bzw. finde ich langweilig.

Günstiger als 15 Euro/kg? Auf jeden Fall.