Ich weiche gar nicht aus.
Ob die Firma/der Händler meine Adresse, meine Personalausweis-Kopie oder meine finanziellen Mittel an Dritte weitergibt (gewollt oder ungewollt), spielt keine Rolle.
Richtig. Aber doch nur im Hinblick auf die Sicherheit.
Es ist doch völlig egal, ob Dein Händler um die Ecke Deine Daten weitergibt oder Deine Bank. Es ist ein Rechtsbruch und wird entsprechend bestraft.
Sorry, aber Du musst schon lesen, was ich schreibe und nicht immer einfach nur „dagegen“ sein und nach 3 weiteren Beiträgen fragen, was ich meine.
Du hast argumentiert, dass eine deutsche Exchange reguliert ist und sie sich an Gesetze halten muss.
Daraufhin habe ich Ledger und die DSGVO genannt. Die DSGVO gilt europoaweit und Ledger hat eindeutig gegen diese verstoßen. (Kundendaten wurden unverschlüsselt gespeichert.)
Trotzdem haben die Kunden keine Entschädigung erhalten.
Deshalb gehe ich stark davon aus, dass man als Kunde bei einem Datenschutz-Verstoß durch die Börse Stuttgart ebenfalls keine Entschädigung erhalten wird, womit Dein Argument…
…wohl entkräftet ist.
Das ist mein Punkt.
Nein, das hast Du nicht. Nicht bei Kryptowerten.
Kryptowerte werden grundsätzlich von sowas ausgeschlossen. Und ja: Es gelten die AGB Deines Vertragspartners, sofern diese nicht gegen geltendes Recht, Moral usw. verstoßen.
Nee, mach’ mal bitte. Das würde ich gerne lesen.
Wir (Mods und User) beantworten Fragen diesbezüglich immer mit „Dein Geld ist versichert, Deine Coins nicht“.
Wenn Du es besser weißt und uns die entsprechende Gesetzesstelle nennen kannst…gerne…
Und dann bitte auch die Passage, die besagt, dass anderslautende Vertragsvereinbarungen (AGB) nicht gültig sind.
Zum letzten Mal: Es geht um Kryptowerte.
Das, was Du so schön „wirtschaftlicher Schaden“ genannt hast, was impliziert, dass es nur um Kryptowerte gehen kann, denn etwas anderes gibt’s auf Exchanges ja auch nicht.
(Abgesehen von FIAT, aber dass hier ggf. bankseitig eine Einlagensicherung greift, haben wir ja schon geklärt.)
Hör’ doch mal auf mit diesem Quatsch. Boah, immer dasselbe. Wenn die Leute merken, sie haben Unrecht, kommt so ein Käse.
Bleib’ einfach beim Thema. Beweise Deine Behauptungen, so wie ich es mit Ledger/DSGVO auch gemacht habe.
Ich gebe zu, dass das kein klassischer Beweis ist, aber es untermauert wohl meine Aussage, denn es zeigt, dass es in der Praxis anders läuft.
Gesetzlich wäre Ledger dazu verpflichtet gewesen,
- den Hack zeitnah den Behörden zu melden. → Haben sie nicht; erst Monate später
- den Hack den Kunden zu melden. → Haben sie nicht; bis heute nicht, soweit ich weiß
- den Kunden zu entschädigen. → Haben sie nicht.
Es gab Klagen von Kunden gegen Ledger. Aus denen ist (soweit ich weiß) nie etwas hervorgegangen.
Recht haben. Recht bekommen.
Darum geht es überhaupt nicht.