Bitcoin & Zinsen

Ich frage mich die ganze Zeit, wie BTC und Zinsen in Zukunft zusammengehen werden. Da BTC auf 21 Mio begrenzt sind, verliert jeder, der sie sich gegen Zinsen leihen würde, weil Zinsen nur durch zusätzliches Geld zu decken sind.

Das würde die Vermutung nahe legen, dass es mit Bitcoins als Weltwährung keine Zinsen mehr geben würde. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass das Konzept der jahrtausendealten Zinsen deswegen verschwinden. Im Buch „Der Bitcoin-Standard“ werden Zinsen auch als ein Maß betrachtet, das Auskunft darüber gibt, (sinngemäß:) wie gut die Wirtschaft läuft.

Ich denke, dass die Second Layer Lösungen Zinsen ermöglichen können (ohne eine Idee wie). Nun die Orakelfragen an Euch:

  1. Wie könnten Zinsen im 2. Layer funktionieren?

  2. Wie sieht die alternative zu Zinsen aus (falls Du nicht an sie glaubst)?

  3. Was übersehe ich?

Danke im Voraus,
Steffen

PS: Meine Frage bezieht sich auf Kredite und Geldverleih, nicht auf Spekulationsgeschäfte.

Ich drop mal einen passenden Artikel von uns dazu :wink:

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Danke. Gibt es den Artikel auch auf Deutsch? Das Fachchinesisch verstehe ich leider nicht.

gidf.de

:slight_smile:

Es würde noch Zinsen geben, aber mMn wesentlich weniger Schulden und damit auch sehr hohe Zinsen falls jemand noch Schulden aufnehmen will.

So hoch eben, dass sich für den, der die Bitcoins verleiht, das auch rentiert.

Nachschlagen ist weniger das Problem. Vielmehr gehören Arbitrage-Geschäfte für mich nicht in den Zinstopf, nur weil Rendite oder Verluste in Prozent angebbar sind.

Ich habe meine obige Frage daher geschärft.

Achso, meine Freunde nehmen mich nicht aus :wink:

Ja, das Eine hat nix mit dem Anderen zu tun.

Also Arbitrage ist ja nicht Futures. Zinsen könnte man eher als Futures sehen, also Zukunftskontrakte.

Arbitrage im Gegensatz sind ja kleine Unterscheide zwischen Orten wie Börsen zum gleichen Zeitpunkt.