Bitcoin Gold

Die Zeit arbeitet für Bitcoin, nicht gegen ihn. Denkt einfach mal 30 Jahre weiter – dann sind wir die Rentnerinnen und Rentner, die Digital Natives, die mit Bitcoin aufgewachsen sind. Niemand von uns wird dann noch Gold kaufen.

When in doubt – zoom out: Bitcoin ist kein Sprint, sondern ein Marathon über Jahrzehnte. Und wer ihn wirklich verstanden hat, wird diesen Marathon genießen.

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Sehr ccol die Münze, gefällt mir :slightly_smiling_face: . Und wenn ich mir so diese Münze betrachte, dann frage ich mich schon: Was ist wahrscheinlicher? Dass in 400 Jahren noch der Bitcoin existiert oder dass es immer noch Gold und Silber gibt? Obwohl ich Bitcoiner bin, würde ich fast zu zweitem tendieren…

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Münzen sind sehr interessant, da diese uralte Geschichten erzählen. Es gibt Zusammenhänge im Münzwesen, da bleibt einem der Atem stehen. Selbst Bitcoin kann eingereiht werden, wenn auch Bitcoin als Münze nicht existiert. Wir alle gebrauchen Symbolbilder in Form von Pseudobildern die Bitcoin repräsentieren. Du hast es richtig erfasst, die Vergänglichkeit wirft Fragen auf.

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Und alle die wir nach dem grossen Reichtum suchen. Eine spanische Gold Dublone (1Unze) an den Mast genagelt. Manno hatte ich Albträume nach diesem Film von 1956 von John Houston mit Gregory Peck.

Inwiefern soll das relevant sein? Es passte halt von den Zahlen, weil beides bei 1.000 Euro als Startbasis war.

Ob Du nun 0,37 Gramm, 1 Unze oder 1 Kilo nimmst: Für den von mir gezeigten Zeitraum war die Performance von Gold ungefähr bei 300 Prozent Kursgewinn in Fiat. Beim Bitcoin waren es 9.000 Prozent.

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Antizipieren zu können was andere vermutlich in Zukunft kaufen oder nicht mehr kaufen werden, macht ca. 99 % des Erfolgs bei Geldanlage aus.

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Also ich kenne kaum noch Leute die in Gold sparen.
Entweder sind es Aktien oder eben Kryptowährungen und von dennne zum Glück vorallem Bitcoin.

Und die verfizierbarkeit trifft die Sparer genauso wie diejenigen die es ausgeben wollen

Das mit den Münzen finde ich auch echt interessant. Wieviele schon im Besitz dieser Münze waren und für was diese Münze wohl eingetauscht wurde. Die Vorstellung allein ist schon faszinierend. Wo kriegt man solche Münzen her?:grin:

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Bei kuriosen Münzverkäufern, die. schummrige Läden mit viel Ramsch haben. Gibts in jeder grösseren Stadt. Es gibt auch offizielle Münzhändler und Autionen. Auf Ebay dort und Online generell Online - Fakemünzen sind weit verbreitet. Haben auch ihren Reiz. Shitcoins gab’s schon lange vor Bitcoin :sweat_smile:. Wenn es dann richtig teure Dinger sind, musst man aufpassen wegen dem Zoll. gewisse Münzen werden zu astronomischen Preisen gehandelt.Das kann auch einen ganzen Bitcoin und mehr bedeuten. Ich begnüge mich mit weit weniger wertvollen, oder nicht gut erhaltenen. Diese sind zahlbar.

Diese Münze wurde über die spanische Strasse von Genua über dem Herzogtum Mailand.über die Westschweiz evtl auch über die Alpen, an der +/- Grenze zwischen Frankreich und Deutschland hinauf bis zum Brabant (Belgien/Holland/Deutschlandk Cgehandelt. Es war eine Münze die für den sicheren Durchgang der Spanier oder dem Geld / Silber für den Kampf gegen die Protestanten. Damals wüteten die Reformationkriege. Die Spanier konnten nicht über das Meer wegen der englisch/ französischen Blockade. Aber wirklich genau weiss dass niemand. Zudem ein Silbergehalt von 0.825 war schon etwas verwässert. Reine Silbermünzen haben ein 0.99 Anteil. Aber Kriege mussten finanzierbar sein.

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Als Boomerin muss ich allerdings sagen, dass gerade die Menschen (Berater, Banker o.ä.) meine größten Enttäuschungen waren.

Deshalb glaube ich ganz fest an den Bitcoin, der ist kein Mensch, der kann nicht lügen und betrügen.

Nur meine (eventuell falschen) Erwartungen können mich diesbezüglich traurig machen, und das liegt halt an mir :wink:

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Es ist tatsächlich auch so, dass sich Banker in den 80ern / 90ern nicht ohne weiteres leisten konnten einen komplett zu verarschen. Das war nicht so gängig. Es gab zwar auch windige Finanzprodukte, aber in aller Regel war das wesentlich weniger abartig als heute bzw. in den 0ern und danach.

Ab da musste man nach jedem Kontakt kontrollieren ob der Tascheninhalt noch vollzählig war…

googelst du MA Edelmetalle

Wenn jemand mehr in Gold als in Bitcoin investiert oder nur in Gold, sagt das schon lange nicht aus, dass dieser den Bitcoin nicht versteht.

Meiner Meinung ist es aber so, dass die meisten Goldkäufer den sicheren Hafen bevorzugen

Die meisten Bitcoinkäufer hoffen, dass sie wie in der Vergangenheit alle anderen Assets übertreffen. Das sind schon zwei verschiedene Welten. Und die Betonung liegt natürlich auf “die meisten”.

Doch! Genau das tut es!

Das Schwert war viele 1000Jahre die Waffe der Wahl……bis zur Entwicklung des Schießpulvers….es gibt keinen Weg zurück (Doomsdayszenarien lassen wir mal aussen vor, da dann die Frage Gold oder Bitcoin eh obsolet wird)

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uiii, ganz schön Hardcore. Dann verstehe ich halt auch nichts vom Bitcoin und habe nur einen Sparplan drauf, weil ich blöd, planlos bin und nicht weiss warum ich das überhaupt mache.

Was für eine Katastrophe

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Anhören und dir selbst die Frage stellen: Warum sollte ich nicht ALL IN gehen (Wenn ich Bitcoin verstanden habe)

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Wie Atheisten immer sagen: „Glauben ist nicht Wissen.” :smiley:
Es gibt viele Narrative da draußen, an die man glaubt oder nicht glaubt. Auch wenn man einige davon selbst vertritt, sollte man es regelmäßig hinterfragen. Denn Narrative sind oft Prognosen, und die meisten Prognosen sind falsch.

Geht mir auch so. Manchmal unterschätzt man die mangelnde Intelligenz der Menschen. Aber manchmal unterschätzt man auch die vorhandene Intelligenz und die pragmatische Anpassung. Es ist sehr schwierig, genau zu sagen, wann sich die Ansichten wie ändern. Aber ich denke, die breite Masse wird Bitcoin früher oder später genug verstehen, um es als Nutzen zu erkennen.

Der Hausbauer wird in seinem Immobilienkredit darauf stoßen. Der Bankkunde, der einen Konsumkredit will, wird merken, dass Bitcoin die Kreditwürdigkeit erhöht. Die Menschen werden immer wieder hören, dass Staaten Bitcoin akkumulieren, um ihre Währung zu härten. Nach und nach wird die Masse mitkriegen, dass seriöse Entitäten Bitcoin ernst nehmen und es für wertvoll erachten. Und, so wie das häufig mit Menschen ist, sind solche Erfahrungen manchmal überzeugender als pure Logik.

Ich sehe das wie ihr: Kaum jemand versteht Bitcoin wirklich in seiner technischen Tiefe. Das war für mich lange Zeit auch die größte Unsicherheit – also der Gedanke, dass Bitcoin vielleicht daran scheitern könnte. Mittlerweile sehe ich das aber deutlich entspannter. Denn muss man Bitcoin überhaupt in allen technischen Details verstehen?

Die wenigsten wissen, wie das Internet funktioniert, wie elektronische Zahlungssysteme, Flugzeuge oder GPS im Detail arbeiten – und trotzdem nutzen wir sie täglich. Warum? Weil sie sich bewährt haben. Vertrauen entsteht nicht durch technisches Verständnis, sondern durch Zuverlässigkeit in der Praxis.

Genau in dieser Phase befindet sich Bitcoin gerade: Die Technik ist komplex, ja – aber das Prinzip dahinter ist einfach und zeitlos. Es geht um knappes, fälschungssicheres, grenzenloses Geld, das Werte konserviert, das niemand kontrollieren und dessen Regeln niemand verändern kann.

Wenn Bitcoin in Zukunft weiterhin stabil funktioniert, Angriffe übersteht und immer mehr Menschen und Institutionen darauf aufbauen, wächst das Vertrauen – ganz automatisch. So wie Gold nicht wegen seiner chemischen Formel, sondern wegen seiner Konstanz und Akzeptanz über Jahrtausende Vertrauen gewonnen hat. Das ist die Wette, die jeder Bitcoiner eingeht.

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Vielleicht übersieht man auch, dass Menschen nicht rein rationale Wesen sind. Und man kann durchaus fragen, wie viele Überzeugungen von Menschen eigentlich auf rationalen Überlegungen basieren und wie viel lediglich das Ergebnis von sozialer Anpassung und emotionaler Wahrnehmung ist.

Es wäre daher falsch, zu glauben, dass für den Erfolg von Bitcoin oder etwas anderem zwingend notwendig ist, dass alle logischen Argumente von der breiten Masse wirklich verstanden werden müssen. Ich glaube, so hat die Gesellschaft noch nie funktioniert. Das Rationale ist definitiv wichtig und treibt das im Kern an, aber für eine menschliche Überzeugung kann es vielschichtige Gründe geben.

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Ich finde beide Anlageklassen sinnvoll.

Habe gerade erst die Erfahrung machen dürfen:

BTC gekauft > fiel immer wieder in den Keller.

Gold gekauft > ging immer weiter nach oben. ;)

Ich würde einfach nicht nur auf ein Pferd setzen.

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