Bitcoin atm kaufen einzelunternehmen gründen

Hallo Freunde, ich frage mich ob ich mir ein Bitcoin - ATM zulegen sollte und vllt in die selbständig damit könnte?

Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?

Wo kann ich mich drüber informieren?
Was brauche ich?

Was sagt ihr? Mein Job geht mir seid langem auf den Zeiger und macht mir kein Spaß mehr. Trotzdem habe ich laufende Kosten, bin Vater und 40 Jahre alt. Was wäre, wenn ich mir sowas als Nebeneinkuft zum Job zulege usw?

Gewerbe ist sofort angemeldet.

Euer Pole :smiling_face:

Ok, Startkapital von 730.000 Euro wird benötigt und weitere Sachen. Hat sich erledigt das Thema haha :clown_face::clown_face:

Wofür braucht man so viel Startkapital? Regulatorische Gründe?

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Naja, ich würde gerne aus diesem Matrix - Job raus und etwas machen was mir eben auch Spaß macht. Wenn man nebenbei noch Geld verdient ist das doch was feines.

Was man ja alles erfüllen muss dafür, das ist schon krass. Also ich komme aus Rheinhessen nähe Mainz.

Mainz hat 2 BTC - ATM und Kaiserslautern gerade 1 :grin: daher dachte ich, vllt wäre das was für dich um durch zu starten. Ich würde mir auch niemals ein Kredit dafür nehmen. Wir alle wissen ja, dass Kredite und Schulden böse sind :smiling_face:
Mit bekannten und Kollegen kann man auch nicht drüber reden.

Denn mit BTC, bekomme ich auch jedes mal auf die Fresse :joy: BTC kann jeder, BTC ist Tot und du hast doch keine Ahnung.

Hi!

Was meinst du mit „zulegen“ und „in die Selbständigkeit gehen“?
Es gibt dutzende Hersteller und Betreiber von Bitcoin ATM.
Hier das Rad neu zu erfinden und als Betreiber neu anzufangen, finde ich fast zu spät.
Es gibt etablierte Betreiber, die Automaten, also die Hardware von z.B. General Bytes kaufen und weiter vermieten.
Was du machen könntest:
Wenn du ein Ladengeschäft hast, z.B. einen Kiosk, Buchladen whatever, kannst du einen gemieteten ATM reinstellen und bekommst Provision. Klar musst du ein paar Dinge beachten, z.B. offener Zugang von mind. 9-17Uhr und absperrbare Türen vor dem Automaten etc.
Dann kaufen die Leute Bitcoin und du bekommst Provision.
Frag mal bei Kurant nach, wenn dich das Thema ATM interessiert.
Cool wäre es, wenn uns mit ATM’s überschwemmst, um die Hyperbitcoinisierung voranzutreiben. Ich sehe ATM hier ein Teil davon. Wenn du genügend aufstellst, kannst du vielleicht davon leben.
Dafür kenne ich aber den Markt nicht und der Betreiber möchte auch was haben.

Wie gesagt, einen „ATM-Ring“ mit BAFIN-Hürden etc. von Null auf selbst aufzuziehen ist bestimmt machbar, aber tut erstmal weh. Für die Adoption natürlich super, denke ich.
NO TECHNICAL ADVICE :wink:

Aber du machst es eh nicht, da zu teuer.
Aber wenn du lernen willst, wie das Geschäft mit ATM funktionieren, meld dich bei KURANT, ein österreichisches Unternehmen.

Grüße,
blockchainkette

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Vollkommen uninteressant in Deutschland - in meinen Augen. Der Spread beträgt mehr als 8 % (!). Und in Deutschland geht das nicht ohne Registrierung. In Österreich kann man dort auch ohne Registrierung bis 250 Euro gegen Bargeld kaufen. Das kann ich dann noch irgendwie ansatzweise nachvollziehen. Aber bei full KYC am Automaten 8 % Aufschlag/Abschlag macht überhaupt gar keinen Sinn mehr. Da bin ich mit jeder Börse besser dran.

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Das stimmt absolut.
Ich bin begeistert von Schweizer ATM’s, z.B. Värdex.
Da kannst du NonKYC bis 800 Euro reinschieben, bekommst ein Paperwallet, der ATM setzt sich zurück und du kannst wieder von vorne beginnen…

Aber richtig, KYC-pflicht in BRD ab dem ersten Cent für den Kunden schreckt das ab.
Aber was soll man machen, die Adoption über ATM in BRD abschreiben?
Wahrscheinlich, oder?

Nun, ja, klar… die 8%-10% sind da, aber:
in meinen Augen ist der Spread eine Investition, die sich für mich lohnt, da 1BTC = 1BTC und ich davon ausgehe, dass der Gegenwert in EUR/USD Whatever sowieso steigen wird.
Die Börse ist für viele sicher eine Alternative, aber es scheint schon vielen Menschen zu geben, die ihr Bargeld in ATM stecken, um NonKYC Coins ohne besondere technischen Vor-Kenntnisse wie RoboSats, Bisq etc. zu bekommen.
Wie immer:
Jeder tut das, was er für sich am besten hält:
Will ich meinen Ausweis und Bankdaten vorlegen bei einer gelisteten Börse?
Will ich NonKYC über eine Privacy Variante wie Bisq?
KYC Light?
usw.
usw.

Es gibt inzwischen viele gute Ratgeber/Podcasts etc. über den Kauf von Sats.
Es gibt nicht DIE eine Lösung.
Man kann die Leute nur dazu animieren, sich selbst zu informieren (DYOR)
und die eigenen Schlüsse für sich selbst zu ziehen.
Die Blocktrainer Community ist hier sicher eine gute Quelle.

In diesem Sinne:
stay humble, stack sats.

Grüße,
blockchainkette

und 1€ = 1€, ein 1$ = 1$, 1 xyz = xyz … ich liebe die Maxis und ihre tiefgreifende Logik.

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Du weißt aber, was ich damit meine. Ja, weißt du. Anhäufen von Sats ist meine Devise. Ich rechne in Sats. Der Gegenwert ist nicht interessant, weil ich einen DCA verwende. Es geht um Bitcoin, nicht um Euro, Dollar oder andere FIAT Währungen.
Du kannst gerne noch toxisch hinzufügen :wink:
Das toxisch von heute ist das normal von morgen.

Grüße,
blockchainkette

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Was genau macht dir denn Spaß?
Automaten beaufsichtigen? :sweat_smile:

Kannst du mir erklären, wo an diese Logik der Fehlschluss ist?

Mit „1 BTC = 1 BTC“ entkräftet man das Argument, wenn jemand nach einem Kurseinbruch behauptet, dass man „so viel verloren habe“. Man hat keine Bitcoin verloren.

Genau so wenig hat man verloren, wenn man seine Euro nicht in Bitcoin getauscht hat und der Kurs gestiegen ist. Man hat immer noch genau so viele Euros. Aber das ist ja genau der Punkt. Man hält eine Währung, die stetig an Kaufkraft verliert, auch wenn man nominal immer gleich viel hat.

Wenn du sagst, dass man [Euro] „verloren hat, wenn der Bitcoin Kurs einbricht“, dann musst du auch sagen, dass man [Euro] „verloren hat, wenn der Bitcoin Kurs steigt“. Und zwar die Euro, die man nicht in Bitcoin getauscht hat.

Ich weiß nicht, ob du nur einen Grund suchst dich über Bitcoin lustig zu machen oder ob ich das weiter ausführen soll.

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Okay, ich mache einen ernstgemeinten Versuch es zu erklären.
Deine Aussage ist kompakt geschrieben: Weil 1BTC = 1BTC gilt, so folgt, dass der Spread eine Investition ist.

  1. Aus einer Tautologie wie 1=1 folgt gar nichts.Aussagenlogisch ist die Implikation richtig, aber nicht die Conclusio. Du hast also nichts gesagt.
  2. Würde deine Aussage stimmen, so könnte man weiter folgen, dass ein umso höherer Spread, eine umso höhere Investition ist. Was bedeutet, wenn ich 100€ mit 1% Gebühr investiere, so habe ich eine geringere Investition gemacht, als wenn ich 100€ mit 10% Gebühr investiere. Offensichtlich falsch.

Aber mach dir nix draus, dies auswendig gelernten Maxi Aussagen sind alle Unfug und leider verbreitet.

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Es geht um den Gewinn/Verlust der Kaufkraft.
Wieviel man im Nachhinein noch von irgendetwas hat interessiert in der Hinsicht nicht.

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:joy::stuck_out_tongue_winking_eye: Aber nein mein lieber haha

Also es war eine ernst gemeinte Frage was genau dir Spaß macht :sweat_smile: