Hallo Zusammen,
ist es nur mein Eindruck oder führt das öffentlich rechtliche langsam einen „öffentlichen“ Feldzug?
Wie ist eure Meinung?
Ich finde, wenn man selbst so tief im Thema ist und sieht was daraus gemacht wird - trägt das nicht zur Steigerung der Glaubwürdigkeit in anderen Themen bei.
Das ist bei sämtlichen Nachrichtenkanälen zu beobachten.
Mir scheint das aber eher auf das Problem des Sensationsjournalismuses zurück zu führen zu sein.
Es werden immer effekthascherische Berichte zu allen Themen erstellt und mit einer möglichst superlativen Überschrift versehen, um möglicht viele Aufrufe/Zeitungsverkäufe zu erreichen.
Es gibt aber auch durchaus objektivere/differenziertere Berichte, allerdings eher in den ruhigeren Ecken wie den Dokumentationen/Reportagen. (z.B. Nur noch Bitcoin? Was dann? | mal angenommen – tagesschau-Podcast)
Der Newsbereich, egal wo, ist zunehemend nur noch sensationslüsterer Klickbait.
Und bevor ich in diese Ecke einsortiert werde: Das machen die Reichsbürger, Coronaleugner, Wutbürger und Esotheriker kein bisschen anders.
Am besten immer die gleiche Nachricht auf möglichst vielen Nachrichtenseiten lesen.
Am besten inernational (Google-Transator hilft)
Nur wenn man die Perspektiven verschiedenster Weltschauungen kennt, kann man versuchen sich ein einigermaßen passendes Gesamturteil zu bilden.
Auch die Verteilung Staatlicher Gelder richtet sich nach „Erflolg“.
Aber spätestens die Gehälter der Berichterstatter sind an Leistung/Erfolg gekoppelt
Wenn man sich die Kommentare zu dem Artikel anschaut, vergeht mir jede Lust zu kommentieren. Die meisten haben eine so fest eingefahrene Meinung, da kommt man nicht gegen an. „Have fun, staying ignorant and poor“
Geht mir genauso! Ich will mich gar nicht mehr groß mit solchen Debatten beschäftigen. Nennt mich Maximalist, nennt mich Querdenker - Dieses Jahr hat einfach nur mal wieder gezeigt, dass in diesem Land wahrhaftig die „Lügenpresse“ vorherrscht und das es dem Staat komplett am Allerwertesten vorbei geht. Das Wort Lügenpresse hätte ich früher übrigens niemals auch nur erwägt in den Mund zu nehmen. …Manchmal ist Unwissenheit eben doch ein Segen, allerdings wäre dies der falsche Weg. So… ich bin mal lieber still, wenn ich nichts Konstruktives einzubringen habe.
Aber es sollte auch so sein, dass die Menschen fähig sind sich selbst eine objektive Meinung zu bilden, aber die Bild ist immernoch die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland und trägt somit maßgeblich zur Durchschnittsmeinung bei, obwohl bekannt ist wie die Redaktion arbeitet.
Da kann man nur versuchen auch selbst Menschen dazu zu animieren sich umfänglich zu informieren und die eigenen Quellen immer auch kritisch zu hinterfragen.
Mit solchen Artikeln verliert man schnell das Vertrauen in angeblich unabhängigen Journalismus.
Ja, Blasenbildung ist immer schlecht, egal in welcher Assetklasse. Aber zugegeben gibt es diese Blasenwarnungen auch aus den Aktienmärkten (Stichwort Crashpropheten).
Bei Immobilien hingehen verkauft sich die Ansgstmacherrei besser in die andere Richtung „Immobilien werden teuerer“.
So hat zugegebenermaßen jede Assetklasse ihre negativen Schlagzeilen, was natürlich nicht rechtfertigt, dass unabhängige Medien solchen Nonsens schreiben.
Da würde mich mal interessieren welche Medien ihr als noch relativ objektiv betrachten würdet? ( Zeit,Spiegel?) Wobei es keine 100% Objektivität geben wird.
Am vergangenen Sonntag gab es im Weltspiegel (ARD) auch einen Nur-Negativ-Beitrag zum Thema BTC (Umwelt/ Klima Killer)
Es ist schon echt auffällig wieviel ausschließlich Negativnachrichten in letzter Zeit dort (ARD) veröffentlicht werden. Scheinbar wird die ARD zur Meinungsmache gegen BTC/ Krypto genutzt, weil sie bei vielen Bürgern noch einen „objektiven Berichterstattungsruf“ hat.
Als ich in den Kryptospace eingestiegen bin, war ich mir nicht sicher, ob es der richtige Weg ist. Mittlerweile, je mehr Gegenwind (FUD, Verbote, Erlasse etc.) von den Regierungen/ Banken/ Eliten kommt, bin ich überzeugter denn je, das mein Weg der Richtige ist.
Das Verhalten der Regierungen/ Banken/ Eliten erinnert mich immer mehr an ein wildes Tier, welches in die Ecke gedrängt wird und sich nicht weiter zu helfen weiß, als verzweifelt um sich zu beißen und anzugreifen.
Hatte mal so ein tolles Erlebnis mit einen Waschbär bei meiner Oma in der Waschküche. (Nein, der wollte dort nicht waschen ) Der hat dann schlussendlich auch aufgegeben und sich in einer Decke eingehüllt nach draußen befördern lassen.
Ja, das ist schon heftig. Wahnsinn mit wieviel Gegenwind die Community seit 10 Jahren kämpfen muss, und trotzdem hat sich der Bitcoin so stark entwickelt. Man muss sich mal vorstellen was passiert wenn Bitcoin toleriert wird oder das Stimmungsbild sogar positiv wird … Außerdem warnen nicht immer mehr Leute vor dem Platzen der Blase, sondern das machen sie konstant und ohne Pause. Es ist ja nicht so, dass es im letzten Jahr viele Meldungen der Form „Bitcoin ist unterbewert, empfehlen wir als Investment“ von diesen Leuten gegeben hat …
Bei dem Artikel kann man sich wirklich über einiges aufregen
Überschrift „Wehe, wenn die Bitcoin-Blase platzt“: Ja, wehe! Dann geht es einfach weiter wie vorher. Wenn man eines aus der Bitcoin-Vergangenheit gelernt haben sollte, dann ist es doch, dass er Kursstürze verkraften kann …
Und Burry’s „Wenn man nicht weiß, wie viel Hebelwirkung in Kryptowährungen ist, weiß man gar nichts über Kryptowährungen. Ganz egal, wie viel man sonst glaubt zu wissen“ Was ein Zitat! Ok, egal wieviel Satoshi meint über Bitcoin zu wissen (sofern er noch lebt), wenn er nicht genau weiß wie viel Hebelwirkung gerade verwendet wird, dann hat er wohl keine Ahnung
Bei Burry würde ich mir im allgemeinen eine etwas kritischere Bewertung wünschen. Für das Vorhersagen der Finanzkrise hat er viel Respekt verdient, aber soweit ich weiß hat er seitdem noch öfter vor Blasen „gewarnt“ und meistens ist nichts passiert. Aber das wird dann fast nie erwähnt.
PS:
Ich fand auch Kryptowährungen - Hype oder gute Wertanlage gar nicht so schlecht, zumindest werden verschiedene Aspekte angesprochen (auch wenn sich gerade zum Ende hin die Fehler häufen).
Politisch passiert im Land so gut wie gar nix, den mittlerweile leicht depressiv dreinblickenden Wieler will auch niemand mehr sehen, Fußball-EM gelaufen, keine mega Hitzewelle in heimischen Gefilden…
Was bleibt da noch für eine einschaltträchtige Berichterstattung?
Sich auf irgendwas stürzen, was den einen Angst macht und mit dem sich die anderen in ihren engen Gehirnen bestätigt fühlen.
„Die mit den Kryptos… alles Verbrecher, ich hab’s doch gewusst!“
Ich für meinen Teil, lese, höre, schaue sowas gar nicht mehr. Viel zu viele negative Vibes.
Da bilde ich mich doch lieber zum x-ten Mal mit den Anfängerfragen zur Bitbox
Mal aus Interesse: gibts denn eine Dokumentation o.ä. von Medien wie der ARD, die einfach mal versucht einen groben aber guten Überblick über Bitcoin zu geben der dann auch noch faktisch richtig ist? Hab noch keine gefunden, aber fände ich super wenn man sowas an Freude schicken kann, da sie es nicht schaffen ein paar Videos oder Texte beim Blocktrainer anzuschauen. Versuche ja schon einen Kumpel bei einer größeren Zeitung dazu zu bringen, eine neue Rubrik für Kryptowährungen bzw. speziell dann zu Bitcoin zu starten. Allerdings dann mit differenzierten und korrekt recherchierten Beiträgen . Der ist nicht mal abgeneigt, vielleicht wird das dann ja mal die erste „Tageszeitung“ die sowas regelmäßig bringt und über die Thematik versucht aufzuklären