Ich spende sehr bewußt, wenn mir ein Projekt wichtig ist, dass auf Basis von Spenden arbeitet. Crowd funding ist auch eine gute Methode, die ich sehr schätze. In beiden Fällen sorge ich mit meiner gespeicherten Lebenszeit dafür, dass etwas, das mir wichtig ist wachsen und gedeihen kann. Ich bekomme ein wenig mehr Sicherheit von dem Projekt auch morgen noch etwas zu haben.
Hi SkankerStanker, denkst du wirklich das ist gut vergleichbar damit, wenn z.B. ein in einen Teilchenbeschleuniger investiert wird, um damit vll. ein neues Teilchen zu finden?
Warum der Markt allein zu wenig an Grundlagenforschung investieren würde:
Deine Idee, dass der Markt das Gleichgewicht wählen sollte, klingt in vielen Bereichen sehr vernünftig. Im Falle der Grundlagenforschung greifen die Mechanismen des freien Marktes aber oft nicht optimal:
- Lange Zeiträume bis zur potenziellen Anwendung: Grundlagenforschung zielt darauf ab, grundlegende Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Bis diese Erkenntnisse in konkreten, marktfähigen Produkten oder Dienstleistungen münden, können Jahrzehnte vergehen, wenn es überhaupt dazu kommt. Private Unternehmen agieren in der Regel unter dem Druck kurz- bis mittelfristiger Gewinnziele und können es sich kaum leisten, über so lange Zeiträume in Projekte zu investieren, deren kommerzieller Erfolg ungewiss ist.
- Hohe Unsicherheit und unklare Verwertungsmöglichkeiten: Im Vorfeld ist oft nicht absehbar, welche konkreten Anwendungen sich aus den Ergebnissen der Grundlagenforschung ergeben werden. Es kann sein, dass bahnbrechende Erkenntnisse gewonnen werden, die aber zunächst keinen direkten Marktwert haben. Private Unternehmen scheuen naturgemäß Investitionen mit so hoher Unsicherheit.
- Public Goods Charakter: Die Ergebnisse der Grundlagenforschung sind oft „Public Goods“ – sie sind nicht-rivalisierend (die Nutzung durch eine Person schränkt die Nutzung durch eine andere nicht ein) und nicht-ausschließbar (es ist schwierig oder unmöglich, andere von der Nutzung der Erkenntnisse auszuschließen). Unternehmen, die privat in Grundlagenforschung investieren, laufen Gefahr, dass andere von ihren Ergebnissen profitieren, ohne sich an den Kosten beteiligt zu haben (Trittbrettfahrerproblem). Das reduziert den Anreiz für private Investitionen.
- Fehlende direkte Rentabilität: Grundlagenforschung hat oft keinen direkten, unmittelbaren finanziellen Nutzen für das investierende Unternehmen. Die Erkenntnisse können zwar langfristig die Basis für neue Technologien und Geschäftsmodelle legen, aber der Return on Investment ist schwer zu quantifizieren und liegt oft in der fernen Zukunft oder bei anderen Akteuren.
Warum staatliche Forschung nicht zwingend mit Subventionen zu tun haben sollte:
Hier ist eine wichtige Unterscheidung zu treffen: Staatliche Forschung und Subventionen für private Forschung sind nicht dasselbe.
- Staatliche Forschungseinrichtungen: Der Staat kann eigene Forschungseinrichtungen (Universitäten, staatliche Forschungsinstitute wie Max-Planck- oder Helmholtz-Gesellschaften in Deutschland) finanzieren und betreiben. Hier werden Forscherinnen und Forscher direkt vom Staat angestellt und ihre Forschung wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Dies ist keine Subventionierung privater Unternehmen, sondern eine direkte staatliche Aktivität im Bereich der Forschung. Diese Forschungseinrichtungen können sich oft langfristigen, risikoreichen Grundlagenfragen widmen, die für private Unternehmen unattraktiv wären.
- Förderung von Grundlagenforschung durch staatliche Mittel: Der Staat kann auch Förderprogramme auflegen, die sich gezielt an Grundlagenforschungsprojekte richten, sowohl an staatlichen Einrichtungen als auch an Universitäten und manchmal auch an private Forschungseinrichtungen (ohne dabei primär kommerzielle Ziele zu verfolgen). Diese Fördergelder sind oft wettbewerbsorientiert und werden nach strengen wissenschaftlichen Kriterien vergeben. Man könnte dies als eine Art „gezielte Investition“ in das wissenschaftliche Fundament sehen, von dem langfristig die gesamte Gesellschaft profitieren soll. Es ist nicht unbedingt eine reine Subvention im Sinne einer direkten Gewinnsteigerung für Unternehmen.
Der Staat als langfristiger Investor:
Der Staat hat eine andere Perspektive als private Unternehmen. Er ist an der langfristigen Entwicklung des Landes, dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie und dem Wohl seiner Bürgerinnen und Bürger interessiert. Grundlagenforschung legt das Fundament für zukünftige Innovationen, die zu neuen Industrien, Arbeitsplätzen und einem höheren Lebensstandard führen können. Aus dieser gesamtgesellschaftlichen Perspektive ist eine staatliche Beteiligung an der Grundlagenforschung oft sinnvoll und notwendig.
Fazit:
Während der Markt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung marktfähiger Innovationen spielt, greifen seine Mechanismen bei der Grundlagenforschung oft zu kurz. Die langen Zeiträume, die hohe Unsicherheit und der Public-Goods-Charakter führen dazu, dass private Unternehmen tendenziell zu wenig in diesen Bereich investieren würden. Staatliche Forschungseinrichtungen und gezielte Förderprogramme sind Instrumente, um diese Lücke zu schließen und sicherzustellen, dass auch langfristig und risikoreich geforscht wird – ohne dabei zwangsläufig private Unternehmen im Sinne von Subventionen zu begünstigen.
Wen siehst du hier, bei dem du denkst es wäre anders?
Bei der ganzen Argumentation fällt mir keiner auf, der sowas gut findet.
Mein Benutzername ist SkanderSlander und ich diskutiere nicht mit Leuten, die nicht in der Lage sind ihre Gedanken zu ordnen und artikulieren und sich den generierten Text nicht mal durchlesen.
Nagut SkankerStanker, eine ernsthafte Antwort hatte ich von dir auch nicht erwartet.
Hat das deine AI Verfasst?
Seine Beiträge sind zu 99% von AI verfasst und das hat er auch in einem anderen Thread schon zugegeben. Wenn ich es anspreche nennt er mich komische Namen. Er nennt mich SkankerStanker, warum auch immer. Eine echte Bereicherung für dieses Forum.
Der Name wurde nicht von einem LLM verfasst.
Ja, name calling hätte ich auch nicht von einem LLM erwartet, sondern von dir.
Ich weiß auch ehrlich nicht, warum du was gegen mich hast. Wir haben noch nie miteinander interagiert und plötzlich gibst du mir komische Namen.
Nach Durchsicht deines Profils ist meine Überraschung jedoch verflogen, da es scheint, als würdest du mit niemandem gut auskommen. Also liegt es einfach an deinem Charakter und nicht an mir.
Es gab in der Vergangenheit hier einen sehr streitlustigen Zeitgenossen, der auf infantile Art und Weise anderen Usern in Diskussionen irgendwelche Namen gegeben hat. Ich glaube ja, dass wir es hier mit jemandem zu tun haben, der in der Vergangenheit gesperrt wurde, sich nun unter neuem Namen registriert hat und uns seine Positionen mit KI generierten Antworten nun unterjubelt, damit es nicht so offensichtlich ist, wer da eigentlich am Steuer sitzt.
..dann würde der Name wohl auf matos8086 lauten ;-)